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Europäische Pflanzenschutzfirmen investierten fast 4 Mrd. € in biologische Mittel

Die Entwicklung und vor allem die Zulassung neuer Pflanzenschutzmittel und Biologika dauert noch viel zu lange, beklagt der IVA. Dabei sind die Bauern dringend auf Neuentwicklungen angewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit den immer schärferen Auflagen, drohenden Resistenzen und dem Auslaufen wichtiger Pflanzenschutzmittel sucht die Landwirtschaft in Europa händeringend nach neuen Instrumenten und Technologien, um Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen.

Lösungen aber stecken derzeit unter anderem in der regulatorischen Pipeline. Es kann bis zu sieben Jahre dauern, bis ein biologischer Pflanzenschutz-Wirkstoff auf dem Feld angewendet werden kann, mahnt der Industrieverband Agrar und wünscht sich einen Rechtsrahmen, der Innovationen fördert.

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Nach IVA-Angaben hat die europäische Pflanzenschutz-Industrie im Rahmen ihrer „2030 Commitments“ bisher knapp 4 Mrd. € investiert. Davon entfallen 1,75 Mrd. € auf Forschung und Entwicklung von biologischen Pflanzenschutzmitteln (entspricht 44 % der bis 2030 zugesagten 4 Mrd. € für diesen Bereich), und 2,15 Mrd. € für Forschung und Entwicklung digitaler Technologien und Präzisionslandwirtschaft (entspricht 21,5 % der gesamten Investitionszusagen in Höhe von 10 Mrd. € bis 2030).

Selbst bei einem konstanten Investitionsniveau brauchen viele Lösungen aber zu lange, um in der Praxis eingesetzt werden zu können, sollte der derzeitige Rechtsrahmen unverändert bleibt, kritisieren die Hersteller. In Zeiten, in denen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft und der Krieg in der Ukraine eine wachsende Nahrungsmittelkrise in vielen Teilen der Welt befördern, könnten Innovationen und Technologien in der Landwirtschaft jedoch helfen, die Versorgungssicherheit aufrecht zu erhalten. Biologische Pflanzenschutzmittel müssten daher Teil des Werkzeugkastens der Landwirte für einen nachhaltigen, integrierten Pflanzenbau sein.

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