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Firmenkooperation zur weltweit ersten Einführung von GVO-Weizen

Die weltweit erste Markteinführung gentechnisch veränderten Weizens ist das Ziel einer neuen Firmenkooperation, die der französische Pflanzenzüchter Florimond Desprez und das argentinische Biotechnologieunternehmen Bioceres unter dem Namen Trigall Genetics gegründet haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die weltweit erste Markteinführung gentechnisch veränderten Weizens ist das Ziel einer neuen Firmenkooperation, die der französische Pflanzenzüchter Florimond Desprez und das argentinische Biotechnologieunternehmen Bioceres unter dem Namen Trigall Genetics gegründet haben.


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Wie Bioceres hierzu weiter mitteilte, wollen beide Unternehmen zusammen umgerechnet insgesamt 7,7 Mio. Euro in die Entwicklung eines gentechnisch veränderten Weizens investieren, der sich durch ein bis zu 15 % gesteigertes Ertragspotential sowie eine verbesserte Hitze- und Salzresistenz auszeichnet.


Genutzt werden soll das Gen HB4 der Sonnenblume, das eingebaut in das Genom von Weizen- sowie Soja- und Maispflanzen deren Produktivität steigern soll. Die Technologie wurde laut Unternehmensangaben in mehr als zehn Jahren Arbeit von Bioceres zusammen mit dem argentinischen Nationalen Rat für Wissenschaft und Technologie (Conicet) entwickelt. Bioceres will sie auch für Soja, Mais und Luzerne nutzen. Die Markteinführung des gentechnisch veränderten Weizens ist für das Jahr 2016 in Südamerika geplant.


Bioceres-Vorstand Federico Trucco zeigte sich zuversichtlich, das Trigall Genetics dann der weltweit erste Anbieter von gentechnisch verändertem Weizen sein wird. Bioceres wurde vor zwölf Jahren von damals insgesamt 23 argentinischen Landwirten gegründet und hat mittlerweile zusammen 260 Teilhaber, alle aus verschiedenen Bereichen der Agrarwirtschaft.


Das 1830 in Frankreich gegründete Familienunternehmen Florimond Desprez nimmt laut Angaben von Bioceres auf den Märkten für Getreide- und vor allem Zuckerrübensaatgut weltweit Spitzenpositionen sein. Der Umsatz soll sich auf jährlich etwa 230 Mio Euro belaufen, von denen 65 % außerhalb Frankreichs erzielt werden. (AgE)

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