Neues DLG-Merkblatt

Futterhygiene bei der Gülleausbringung im Grünland

Beim Einsatz von Schleppschuh und Co. zur bodennahen Gülleausbringung gibt es einige Tücken. Tipps geben Grünlandexperten in einem neuen DLG-Merkblatt.

von Friederike Mund Friederike Mund
Schreiben Sie Friederike Mund eine Nachricht

Auf Grünland und mehrschnittigem Feldfutterbau muss man flüssige Wirtschaftsdünger wie Gülle, Jauche und Gärreste ab dem 1. Februar 2025 streifenförmig ausbringen. Herausfordernd ist unter anderem, das Futter sauber und hygienisch einwandfrei zu ernten. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Fließfähigkeit der Gülle.

Dass sauberes Futter vom Grünland nach dem Einsatz von Schleppschlauch, Schleppschuh und Injektion möglich ist, konnten Praktiker bereits zeigen. Ihre Erfahrungen sowie wissenschaftliche Ergebnisse zu dem Thema haben die Autoren des neuen DLG-Merkblattes 471 zusammengefasst.

Unter dem Titel „Futterhygiene bei der Gülleausbringung im Grünland“ beschreiben Dr. Michael Diepolder (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft), Hubert Kivelitz (Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen) und Jörg Messner (Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei, Baden-Württemberg, kurz LAZBW) nicht nur die Techniken und ihre jeweiligen Herausforderungen.

Sie empfehlen zudem übersichtlich, welche Techniken sich für welche Betriebe eignen. Und letztlich erfahren die Leser, wie sich der Eintrag von Gülleresten ins Futter bei der streifenförmigen Ausbringung minimieren lässt.

Auf das Merkblatt kann man kostenfrei zugreifen. Zum PDF kommen Sie über den Button in dieser Meldung.

Die Redaktion empfiehlt

Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß den Datenschutzbestimmungen zu.