Artenvielfalt
Gemeinsamer Plan für mehr Biodiversität im Ackerbau Premium
Einen Kompromiss zum Thema Biodiversität im Ackerbau haben Landwirte, Naturschützer und Wissenschaftler erarbeitet. Weniger Bürokratie, mehr Anerkennung und flexible Maßnahmen – das sieht ein gemeinsamer 11-Punkte-Plan vor.
Landwirte, Naturschützer und Wissenschaftler hatte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) im November zu der interdisziplinären Tagung „Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog – Biodiversität im Ackerbau“ eingeladen. Jetzt präsentiert das BfN den gemeinsamen 11-Punkte-Plan für mehr Biodiversität im Ackerbau. Der Plan zeigt: Ein Kompromiss ist für alle Beteiligten möglich.
Mehr Maßnahmen notwendig
Grundsätzlich sei bei den Landwirten der Wille vorhanden, die Biodiversität auf den eigenen Flächen zu schützen und dafür Maßnahmen umzusetzen, heißt es in dem Papier. Es komme jedoch häufig zu bürokratischen Hürden bei der Umsetzung oder zu Missverständnissen zwischen Natur-, Umweltschutz und Landwirtschaft. Doch damit Maßnahmen direkt auf die Artenvielfalt der Agrarlandschaft wirken, müsse man sie im Feld umsetzen. Zurzeit setze die landwirtschaftliche Praxis aber zu wenige und zu wenig wirksame Maßnahmen um.
Gemeinsamer 11-Punkte-Plan
Der 11-Punkte-Plan...
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von Wilhelm Grimm
Und das angeblich keine andere Wahl habende BMEL
rennt denen auch bereits hinter her und hält uns für die großen Brunnenvergifter
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Alles nicht schön und schlecht, Herr Gruber.
Es ist doch nicht neu: Gibst du denen den kleinen Finger, wollen sie die ganze Hand und dann Alles. Zusammenarbeit mit Ideologen bleibt immer ein Reinfall. Die Bienenrevolte in Bayern beweist es.
Das meinen unsere Leser
von Karlheinz Gruber
Alles schön und Gut
aber das Volksbegehren bei uns in Bayern hat mir nur eines gezeigt. Alles was wir bisher gemacht haben, hat bei vielen nicht gefruchtet. Und die z. B. die mit dem Bauernverband schon Vereinbarungen hatten, z. B. der Imkerbund... usw., die sind den Bauern jetzt regelrecht in den Rücken gefallen mit diesem Gesetzesentwurf. Und das, so fürchte ich leider, werden auch diese Organisationen mit uns machen, wenn es nicht nach ihren Wünschen und Vorstellungen geht. Wie auch im Tierwohllabel... Wie war es da mit dem deutschen Tierschutzbund. Zuerst Hü und dann aussteigen. Das kennen wir doch von wo her. Wenn die merken, das es aber nicht so läuft wie sie wollen, dann kommt der große Hammer daher. Hoffe nur, da steht dann auch für den Fall eine Konventionalstrafe für das BFN drinnen, für den Ausgleich. Denn sonst kann man nur sagen: Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Irgendwie bin ich ein gebranntes Kind. Warum nur?!
Das meinen unsere Leser
von Karlheinz Gruber
Alles schön und Gut
aber das Volksbegehren bei uns in Bayern hat mir nur eines gezeigt. Alles was wir bisher gemacht haben, hat bei vielen nicht gefruchtet. Und die z. B. die mit dem Bauernverband schon Vereinbarungen hatten, z. B. der Imkerbund... usw., die sind den Bauern jetzt regelrecht in den Rücken gefallen mit diesem Gesetzesentwurf. Und das, so fürchte ich leider, werden auch diese Organisationen mit uns machen, wenn es nicht nach ihren Wünschen und Vorstellungen geht. Wie auch im Tierwohllabel... Wie war es da mit dem deutschen Tierschutzbund. Zuerst Hü und dann aussteigen. Das kennen wir doch von wo her. Wenn die merken, das es aber nicht so läuft wie sie wollen, dann kommt der große Hammer daher. Hoffe nur, da steht dann auch für den Fall eine Konventionalstrafe für das BFN drinnen, für den Ausgleich. Denn sonst kann man nur sagen: Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Irgendwie bin ich ein gebranntes Kind. Warum nur?!
Das meinen unsere Leser