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Glyphosat-Klagewelle setzt Bayer unter Druck

Bayer hat heute bekannt gegeben, wieviele Klagen es inzwischen wegen dem Mittel Glyphosat gegen den Konzern gibt. Gut Geld verdient hat der Konzern trotzdem...

Lesezeit: 3 Minuten

Der Bayer-Konzern ist in den USA mit mittlerweile 42.700 Klagen im Zusammenhang mit dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat, die bis zum 11. Oktober 2019 eingelangt sind, konfrontiert. Den deutlichen Anstieg führt das Unternehmen darauf zurück, dass die Klägerseite ihre geschätzten Ausgaben für Fernsehwerbung im dritten Quartal etwa verdoppelt hat - im Vergleich zur gesamten ersten Hälfte dieses Jahres, berichtet aiz.info.

Die Zahl der Klagen sage allerdings nichts über deren Begründetheit aus. Bayer ist weiterhin überzeugt, gute Argumente zur Verteidigung gegen die erhobenen Ansprüche zu haben, und beabsichtigt, sich in den Berufungsverfahren gegen die drei erstinstanzlichen Urteile und in allen weiteren zukünftigen Verfahren entschieden zur Wehr zu setzen. Zugleich beteilige sich das Unternehmen konstruktiv an dem Mediationsverfahren, das von einem Bundesrichter in Kalifornien angeordnet wurde.

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Dem Agrargeschäft im dritten Quartal 2019 von Bayer, Crop Science, taten diese Umstände keinen Abbruch, so aiz.info weiter. So erhöhte sich der Umsatz währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) in der Sparte um 4,8% auf knapp 3,95 Mrd. Euro dank eines Anstiegs in Latein- und Nordamerika. "Wir sehen bei Crop Science eine gute Geschäftsentwicklung - auch in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld", sagte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann bei der Telefon-Pressekonferenz zu den Quartalszahlen.

Die Trockenheit in Europa und in Australien habe das Geschäft beeinträchtigt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) von Crop Science erhöhte sich um fast 25% auf 527 Mio. Euro. Der Anstieg sei im Wesentlichen auf gesteigerte Preise und Absätze in Lateinamerika zurückzuführen und auf Kostensynergien aus der voranschreitenden Integration des erworbenen Geschäfts sowie einen positiven Währungseffekt von 51 Mio. Euro. Ergebnismindernd wirkten sich dagegen insbesondere gestiegene Herstellungskosten aus, erläuterte Baumann.

Tagung zum Thema „Pflanzenschutz und Biodiversität – unvereinbar oder zwei Seiten derselben Medaille?“

Pflanzenschutz und Biodiversität werden auch am 11. November ab 19 Uhr in der Vertretung des Landes Bremen in Berlin das Hauptthema sein. Dabei soll es um Antworten auf die Frage gehen: Wie kann der Pflanzenschutz der Zukunft aussehen, der wirtschaftliche Erfordernisse der Landwirte mit der Sicherung von Boden, Wasser, Luft und Biodiversität in Einklang bringt? Mitdiskutieren werden Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), Agrarstaatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens, DBV-Umweltpräsident Eberhard Hartelt sowie Vertreter der Umweltverbände, der Pflanzenschutzindustrie aber auch Wissenschaftler, Juristen, Berater und Landwirte.

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Die Teilnahme an der Veranstaltung, die top agrar im Rahmen des neuen Diskussionsformats „Landwirtschaft im Dialog“ durchführt, ist kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.seminare.lv.de

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