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EuGH

Glyphosat-Zulassung rechtmäßig – Auernhammer hofft auf Normalität

Der EuGH hat bestätigt, dass die Verordnung über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sowie die fünfjährige Verlängerung von Glyphosat rechtmäßig sind. Ist die Debatte um Glyphosat damit beendet?

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Pflanzenschutzmittelverordnung folgt dem Vorsorgeprinzip. Die Wiederzulassung von Glyphosat ist rechtmäßig. Das hat der Europäische Gerichtshof am 1. Oktober klargestellt. Der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, hofft nun, dass „der ideologisch geführte Feldzug gegen den Wirkstoff Glyphosat bzw. gegen den chemischen Pflanzenschutz beendet ist“.

Eine wissenschaftsbasierte Debatte innerhalb des geltenden Rechts sollte seiner Meinung nach jetzt wieder ideologiefrei möglich sein. „Ein moderner und ertragsstabiler sowie ressourcenschonender und klimafreundlicher Ackerbau ohne Pflug, der unsere Böden vor Erosion schützt und einen Beitrag leistet, Kohlendioxid in unseren Ackerböden zu speichern, wird auch zukünftig den Einsatz wirksamer Pflanzenschutzmittel erfordern. Moderne Pflanzenschutzmittel sind auch in Zukunft Bausteine eines nachhaltigen Ackerbaus in Deutschland und in der Europäischen Union“, sagte Auernhammer.

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Auch das am Mittwoch veröffentlichte Gutachten "Pflanzenschutz und Biodiversität in Agrarökosystemen" des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesagrarministeriums stimme ihn zuversichtlich. „Die Beiräte sprechen davon, dass rund 13 % der Veränderungen in der Diversität der Arten auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zurück zu führen sind. Vor diesem Hintergrund war und ist die Kritik am einseitig gegen die Landwirtschaft ausgerichteten Aktionsprogramm Insektenschutz der Bundesregierung richtig.“

Für den CSU-Politiker sei auch klar, dass die Bauern nicht die alleinige Verantwortung tragen. Notwendig seien „mehr Klarheit und weniger grüne Ideologie, um spürbare Erfolge beim Erhalt der Biodiversität zu erreichen“.

„Unsere Bauern haben bereits in der Vergangenheit über Agrarumweltmaßnahmen und den Vertragsnaturschutz einen zentralen und wichtigen Beitrag zum Erhalt der Arten in unserer Kulturlandschaft geleistet. Ich bin mir sicher, dass sie auch künftig ihren Beitrag leisten werden und offen sind, für kooperative Ansätze", so Auernhammer.

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