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Goldor Bait zur Drahtwurmbekämpfung bei Kartoffeln zugelassen

Eine auf 120 Tage befristete Genehmigung zur Bekämpfung des Drahtwurms im Kartoffelanbau hat das von der BASF angebotene Pflanzenschutzmittel Goldor Bait erhalten. Wie das Ludwigshafener Unternehmen dazu mitteilt, gilt die Genehmigung vom 1. Februar bis zum 1. Juni 2015.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine auf 120 Tage befristete Genehmigung zur Bekämpfung des Drahtwurms im Kartoffelanbau hat das von der BASF angebotene Pflanzenschutzmittel Goldor Bait erhalten. Wie das Ludwigshafener Unternehmen dazu mitteilt, gilt die Genehmigung vom 1. Februar bis zum 1. Juni 2015.


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Die BASF hatte mit der Bundesvereinigung Erzeugergemeinschaften Kartoffeln insgesamt 180 t beantragt. Davon seien nun insgesamt 160 t genehmigt worden, was einer Anbaufläche von rund 16 000 ha entspreche.


Der Konzern wies darauf hin, dass sich im Kartoffelanbau in den letzten Jahren - bedingt durch höhere Bodentemperaturen - die Larven von Schnellkäfern stark ausgebreitet hätten. Diese auch als Drahtwürmer bezeichneten Schädlinge würden die Kartoffeln befallen und Lochfraß verursachen. Die befallenen Kartoffeln entsprächen nicht den gängigen Qualitätsanforderungen am Markt und seien somit unverkäuflich. Ertragsverluste bei den Erzeugern seien die Folge.


Die BASF betonte, dass Drahtwürmer infolge des Klimawandels eine ernsthafte Gefährdung des heimischen Kartoffelanbaus darstellten. Das Ködergranulat Goldor Bait mit dem Wirkstoff Fipronil sei speziell zur effizienten Bekämpfung des Drahtwurms, den Larven des Saatschnellkäfers, entwickelt worden. Die speziell abgestimmten Komponenten des Ködergranulates lockten die Drahtwürmer an. Durch Kontakt mit oder nach Aufnahme des Köders komme es sehr schnell zur Inaktivierung der Larven.


Goldor Bait zeichne sich durch eine gute Dauerwirkung aus und gewährleiste so den Schutz der wachsenden Kartoffelknollen. Für dessen Anwendung dürfen laut BASF ausschließlich Geräte eingesetzt werden, die in der „Liste für die Ausbringung von Goldor Bait geeigneter Granulatstreugeräte“ des Julius-Kühn-Instituts (JKI) aufgeführt sind.

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