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Höhere Hektarerträge

Hessische Getreideernte 2019 übertrifft niedriges Vorjahresniveau

Hessens Bauernpräsident Schmal hat die Ernteergebnisse vorgestellt. Höhere Hektarerträge und eine Ausweitung der Getreideflächen waren ausschlaggebend dafür, dass die Bauern mehr geerntet haben.

Lesezeit: 2 Minuten

„Mit einer Gesamterntemenge von 2,2 Mio. t Getreide haben die hessischen Landwirte den Durchschnitt der letzten sechs Jahre von 2,1 Mio. t leicht und das von der Dürre geprägte schlechte Vorjahresergebnis von 1,7 Mio. t deutlich übertroffen." Das berichtete am Dienstag Hessens Bauernpräsident Karsten Schmal.

Wie er in seinem Erntebericht weiter feststellte, haben die Bauern allerdings die Getreideanbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um 25.000 ha oder 8,8 % ausgedehnt. In dem Maße, in dem die Rapsanbaufläche durch die extreme Trockenheit bei der Aussaat 2018 eingeschränkt wurde, vergrößerte sich in etwa die Getreideanbaufläche über alle Getreidearten hinweg.

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Der durchschnittliche Getreideertrag liegt in diesem Jahr bei 7,2 t/ha und damit eine Tonne oder rund 16 % über dem Vorjahr. Der Durchschnittshektarertrag der vergangenen sechs Jahre wurde um 2,2 % übertroffen, so Schmal.

Die Wintergerste habe mit knapp 7 t/ha die Vorjahreserträge (5,7 t/ha) um 22 % klar übertroffen. Bei Winterweizen, der besonders unter der Hitze und Trockenheit im Juni litt und zu früh abreifte, liegen die Hektarerträge bei 7,9 t, gegenüber 6,9 t 2018. Das ist eine Steigerung von rund 14 %.

Bei allen Getreidearten sind die Hektarerträge, die je nach Standort und Niederschlagsmengen zum Teil stark differieren, leicht über dem Mittel der Jahre 2013 bis 2018 angesiedelt.

Winterrapserträge und Erzeugerpreise enttäuschen

Mit einem Durchschnittsertrag von 3,3 t/ha enttäuschte der Winterraps die Erzeuger zum wiederholten Mal. Zwar wurde der Vorjahresertrag leicht übertroffen, der Schnitt der letzten sechs Jahre aber um 12 % verfehlt.

„Während die Erträge bei den Mähdruschfrüchten alles in allem etwas besser ausgefallen sind als nach dem trockenen Winter und April erwartet, lassen die Getreide- und Rapspreise sehr zu wünschen übrig. Sie liegen um 12 bzw. 2 % unter den unbefriedigenden Erzeugerpreisen von 2018“, so Schmal.

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