Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

Drei Familien

Die Gastgeber der Öko-Feldtage 2023 in Ditzingen stellen sich vor

Auch bei „Bio“ geht ein bedenklicher Trend zur Spezialisierung. Nicht so beim gastgebenden Betrieb der Öko-Feldtage 2023.

Lesezeit: 2 Minuten

Unser Autor: Thomas Preuße, DLG-Mitteilungen

Mitten in einem Ackerbaugebiet, 25 km nordwestlich von Stuttgart bei Ditzingen gelegen, wird der Biolandhof Grieshaber & Schmid bereits seit 1981 ökologisch bewirtschaftet. Drei Familien arbeiten dort zusammen. Getreide‑, Kartoffel‑, Feldgemüse- und Ackerfutterbau sowie die Grünlandbewirtschaftung sind bis heute die Schwerpunkte des Betriebes.

Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Natürlich ist auch er in den letzten Jahrzehnten größer geworden. Heute werden ca. 200 ha Acker- und 70 ha Grünland bewirtschaftet. Von 35 Kühen zu Beginn ist die Milchviehherde auf heute 250 Fleckviehkühe gewachsen.

Gute Grundfutterqualitäten ließen die Leistung auf zuletzt 9.000 l pro Kuh wachsen. Ein nächster Schritt sollen die Weidehaltung und die Entwicklung der Vermarktung sein. Eine 75-kW-Biogasanlage verwertet Gülle und Mist.

Die Flächen erstrecken sich über unterschiedliche Bodenarten, Naturräume, Strukturbesonderheiten und klimatische Bedingungen. So wechselt die Höhenlage zwischen 310 und 430 m über NN. 650 mm Niederschlag im bisherigen langjährigen Mittel und eine Jahresdurchschnittstemperatur von 9,5 °C lassen ein vielfältiges Anbauprogramm zu.

Die Böden mit 30 bis 80 Punkten sind Parabraunerden auf Muschelkalk, überwiegend toniger Lehm. Auch auf den schwächeren Böden stehen Hackfrüchte und Feldgemüse. Das wird durch eine Vielzahl an Kulturen, mehrjährigem Luzernegras in der Fruchtfolge, Zwischenfruchtanbau und organische Düngung erreicht. Das gesamte Feldgemüse steht auf Dämmen. Futter- und Gärrest-Kooperationen mit Betrieben in der Nachbarschaft schließen die Nährstoffkreisläufe.

Die regionale Vermarktung steht bei allen Erzeugnissen im Fokus. Mit Kartoffeln, Zwiebeln, Schalotten und Kürbis werden Abokisten Betriebe, der Naturkostgroßhandel und Wiederverkäufer beliefert. Rote Bete, Karotten und Sellerie baut der Hof für Verarbeitungsbetriebe an.

Mehr zu dem Thema

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.