Die warmen Temperaturen sorgen für ein rasantes Wachstum des Getreides. Selbst in Spätsaaten oder in späten Sorten (z.B. Lear) spitzt das letzte Blatt (EC 37). Das feuchtwarme Wetter fördert aber auch Infektionen mit DTR in pfluglosen Folgeweizen.
Die warmen Temperaturen sorgen für ein rasantes Wachstum des Getreides. Selbst in Spätsaaten oder in späten Sorten (z.B. Lear) spitzt das letzte Blatt (EC 37). Das feuchtwarme Wetter fördert aber auch Infektionen mit DTR in pfluglosen Folgeweizen.
Wer hohen Ausgangsbefall auf den unteren Blättern findet, sollte jetzt eine Behandlung mit z.B. 1,0 l/ha Elatus Era evtl. + 0,5 l/ha Achat einplanen. Typische Symptome von DTR sind schwarze Punkte, umgeben von einem gelben Hof. Fahren Sie bei Befall möglichst vor Niederschlägen. Zu beobachten ist, dass gepflügter Stoppelweizen häufig nicht betroffen ist. Zudem sind bereits behandelte Bestände oftmals sauber! Die Netzflecken-Karte steht stellvertretend auch für DTR (die Krankheiten ähneln sich).
Im Norden regnet es heute den ganzen Tag. In bislang unbehandelten Beständen können Sie nach Niederschlägen ein Carboxamid, wie z.B. 1,0 l/ha Aviator Xpro oder 1,5 l/ha Adexar oder 1,0 l/ha Elatus Era spritzen. Mit dieser Behandlung kommen Sie sicher bis zum Abschluss.
In weniger nassen Regionen und in sauberen Beständen können Sie alternativ 2,0 l/ha Eleando oder 0,6 l/ha Gladio nutzen. Wer bereits Ende April ein Fungizid vorgelegt hat, kann jetzt mit 0,5 l/ha Rubric/Epoxion eine Zwischenbehandlung durchführen.
Da Septoria tritici eine sehr langsame Krankheit ist, muss man sie bei geringem Ausgangsbefall nicht weiter beachten.
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Die warmen Temperaturen sorgen für ein rasantes Wachstum des Getreides. Selbst in Spätsaaten oder in späten Sorten (z.B. Lear) spitzt das letzte Blatt (EC 37). Das feuchtwarme Wetter fördert aber auch Infektionen mit DTR in pfluglosen Folgeweizen.
Wer hohen Ausgangsbefall auf den unteren Blättern findet, sollte jetzt eine Behandlung mit z.B. 1,0 l/ha Elatus Era evtl. + 0,5 l/ha Achat einplanen. Typische Symptome von DTR sind schwarze Punkte, umgeben von einem gelben Hof. Fahren Sie bei Befall möglichst vor Niederschlägen. Zu beobachten ist, dass gepflügter Stoppelweizen häufig nicht betroffen ist. Zudem sind bereits behandelte Bestände oftmals sauber! Die Netzflecken-Karte steht stellvertretend auch für DTR (die Krankheiten ähneln sich).
Im Norden regnet es heute den ganzen Tag. In bislang unbehandelten Beständen können Sie nach Niederschlägen ein Carboxamid, wie z.B. 1,0 l/ha Aviator Xpro oder 1,5 l/ha Adexar oder 1,0 l/ha Elatus Era spritzen. Mit dieser Behandlung kommen Sie sicher bis zum Abschluss.
In weniger nassen Regionen und in sauberen Beständen können Sie alternativ 2,0 l/ha Eleando oder 0,6 l/ha Gladio nutzen. Wer bereits Ende April ein Fungizid vorgelegt hat, kann jetzt mit 0,5 l/ha Rubric/Epoxion eine Zwischenbehandlung durchführen.
Da Septoria tritici eine sehr langsame Krankheit ist, muss man sie bei geringem Ausgangsbefall nicht weiter beachten.