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Praxistipp

Infektionsrisiko für Fusarium aktuell hoch

In vielen Regionen Deutschlands blüht jetzt die Triticale. Aufgrund der gestrigen Gewitter und der für die nächsten Tage vorhergesagten Regenfälle kann heute ein günstiger Behandlungstermin sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Das neutrale Pflanzenschutz-Beratungssystem proPlant expert.classic zeigt z.B. für den Standort Steinfurt (Nordrhein-Westfalen) für heute einen guten Behandlungstermin für die Fungizidanwendung gegen Ährenfusarium in Triticale an. Grund sind die optimalen Infektionsbedingungen, die sich gestern aufgrund der Gewitterschauer ergeben haben und für den Standort Steinfurt voraussichtlich auch für morgen (5.6.) und übermorgen (6.6.) vorherrschen. In welchen weiteren Regionen die Infektionsbedingungen für Fusarium derzeit günstig sind, entnehmen Sie der untenstehenden Übrsichtskarte vom heutigen 4. Juni. Diese zeigt, dass das aktuelle Wetter (Gewitter) in den meisten Regionen Deutschlands optimal für Fusariuminfektionen war bzw. in den nächsten 3 Tagen sein wird.

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Um die Weizen- oder Triticalebestände optimal vor Ährenfusarium zu schützen, ist es vor allem bei erhöhtem Fusariumrisiko (Maisfruchtfolgen oder hoch anfällige Sorten)wichtig, in der Blüte zu behandeln. InTriticale ist das der Fall, wenn die Ähren vollständig geschoben und erste Staubbeutel sichtbar sind. In vielen Teilen Deutschlands ist dieses Stadium aktuell erreicht.

Der Weizen beginnt dagegen bereits zu blühen, wenn etwa ein Drittel der Ähren aus der Blattscheide herausgeschoben ist. Die Vollblüte ist erreicht, wenn in der Mitte der Ähren der Haupttriebe erste Staubbeutel sichtbar sind. Stand heute findet man dies bei frühem Weizen in warmen Regionen, wie z.B. in Baden-Württemberg. In den meisten anderen Regionen Deutschlands werden die Bestände in der nächsten Woche soweit sein. Auch den Weizen sollten Sie dann kurz vor oder nach stärkeren Niederschlägen und hohen Temperaturen (Wärmegewitter) behandeln.

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