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Bayern

Kaniber startet Maikäfer-Monitoring

In diesem Jahr gab es einen starken Maikäferflug. Um die Grünlandbestände zu schützen, startet Bayern jetzt mit einem frühzeitigen Monitoring.

Lesezeit: 2 Minuten

Viele Landwirte aus dem Bayerischen Wald befürchten, dass die Maikäfer-Engerlinge im kommenden Jahr die Futtergrundlage für ihre Tiere zerstören könnten. Aus dem Flug des Maikäfers allein kann aber noch nicht auf künftige Schäden geschlossen werden. Entscheidend ist, wie viele Engerlinge sich nach der Eiablage entwickeln und sich dann von den Graswurzeln ernähren.

Frühzeitige Beobachtung

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Um das abzuklären, hat das Landwirtschaftsministerium nun vorgesorgt: „Wir wollen nicht abwarten, bis kommendes Jahr Grünlandflächen absterben. Deshalb erheben wir die Engerlingbestände bereits jetzt im August/September 2021. So können wir eine verlässlichere Prognose für das Jahr 2022 treffen. Wir werden nun ein umfangreiches Monitoring der Engerlingbestände an den Hotspots durchführen. Wir stellen dafür 120.000 € bereit,“ sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Ziel ist es, zu reagieren, bevor die Grünlandbestände zusammenbrechen. Der Weg zur Grünlanderneuerung und gegebenenfalls zur zeitweisen Ackernutzung könnte dann frei gemacht werden.

Impulse von Praktikern

Der Impuls für das Monitoring geht auf eine Video-Konferenz mit dem BBV-Bezirkspräsidenten Gerhard Stadler, BBV-Kreisobmännern, Vertretern von Naturschutzverbänden, den betroffenen Landwirtschaftsämtern sowie der Landesanstalt für Landwirtschaft und der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft zurück. Dabei wurde ein fachlich fundiertes Konzept angeregt, mit dem das Schadenspotential durch Engerlinge auf Grünlandflächen im Bayerischen Wald frühzeitig eingeschätzt und bewertet werden kann. So können zielführende Maßnahmen vor dem Hauptschadensjahr 2022 eingeleitet werden.

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