Die Witterungsextreme der letzten Wochen haben den Hormonhaushalt der Kartoffeln durcheinandergebracht, wodurch sich in einigen Beständen „wilde“ Stolonen gebildet haben. Das bedeutet, dass sich an den Stolonenenden anstatt Knollen neue Sprosse bilden. Unter diesen Sprossen können weitere neue Knöllchen angesetzt werden. Ein etagenartiger Knollenansatz mit unterschiedlich großen bzw. unterschiedlich alten Knollen kann die Folge sein. Im günstigsten Fall können sich diese spät angesetzten Knöllchen bis zur marktfähigen Ware entwickeln. Dazu die Pflanzenentwicklung fördern, z. B. durch Blattdünger.
${intro}