Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Keine Entscheidung über Importzulassung transgener Maislinien

In Fragen des Umgangs mit GVO herrscht in der Europäischen Union weiter Uneinigkeit zwischen den Mitgliedstaaten. Das belegen die jüngsten Abstimmungen im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel (SCoPAFF) beziehungsweise in dessen Berufungsausschuss über transgene Maislinien.

Lesezeit: 2 Minuten

In Fragen des Umgangs mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) herrscht in der Europäischen Union weiter Uneinigkeit zwischen den Mitgliedstaaten. Das belegen die jüngsten Abstimmungen im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel (SCoPAFF) beziehungsweise in dessen Berufungsausschuss über transgene Maislinien.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

So blieb das Votum der Mitgliedsländer über die Zulassung der Einfuhr und Verwendung der transgenen Maislinie NK603 x MON810 im ScoPAFF-Berufungsgremium ohne Ergebnis. Für eine Genehmigung votierten am Dienstag vergangener Woche (11.9.) in Brüssel elf EU-Länder, darunter Spanien, die Niederlande und Rumänien. Dagegen stimmten 13 Staaten, unter ihnen Polen, Österreich und Ungarn. Vier Staaten, zu denen auch Deutschland und Frankreich zählten, enthielten sich der Stimme. Aller Voraussicht nach wird jetzt wieder die EU-Kommission die Autorisierung vornehmen.


Ähnlich uneinheitlich fiel das Abstimmungsverhalten der Mitgliedstaaten im SCoPAFF bezüglich der Zulassung der transgenen Maislinie MON87427 x MON89034 x 1507 x MON88017 x 59122 sowie der Kombinationen aus zwei, drei oder vier dieser einzelnen Linien aus. Lediglich Frankreich änderte sein Abstimmungsverhalten und votierte gegen diese Maislinie anstatt sich zu enthalten.


Die eigentlich geplante Entscheidung über die Erneuerung der Zulassung der Rapslinien Ms8, Rf3 und Ms8 x Rf3 wurde auf Ende Oktober verschoben. Diese Linien gelten als tolerant gegenüber dem Pflanzenschutzmittelwirkstoff Glufosinat-Ammonium. Verschoben wurde das Votum aufgrund der kürzlich erfolgten Änderung der Zulassungskriterien durch den gegenwärtigen Zulassungsinhaber, die Bayer AG.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.