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Keine Vorteile durch Cultan

Bringt das Cultan-Verfahren gegenüber einer geteilten herkömmlichen mineralischen N-Düngung tatsächlich Vorteile? Dieser Frage ist die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in vierjährigen Versuchen auf mehreren Standorten in Winterweizen und -gerste nachgegangen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bringt das Cultan-Verfahren gegenüber einer geteilten herkömmlichen mineralischen N-Düngung tatsächlich Vorteile? Dieser Frage ist die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in vierjährigen Versuchen auf mehreren Standorten in Winterweizen und -gerste nachgegangen.


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Dabei brachte man in Weizen die Dünger Domamon, Piasan und ALS (Ammonsulfatlösung) in einer Gabe in EC 30 aus. In zwei weiteren Varianten erfolgte die N-Düngung mit ALS zu Vegetationsbeginn und kombiniert mit KAS (100 kg N/ha + 60 kg N/ha). Standard war die reine KAS-Düngung in 3 Gaben (50 kg N/ha/50 kg N/ha/60 kg N/ha).


Die Ergebnisse stellten Dr. Matthias Wendland und sein Team kürzlich im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt vor. Trotz üppigem Wuchs schnitten die Injektionsdünge-Varianten ertraglich im Schnitt der Jahre um 8 bis 9 dt/ha (Domamon, Piasan) schlechter als KAS ab. Gleichauf mit KAS war nur ALS. Auch beim Proteingehalt lag KAS mit 12,6% vorne. Selbst in Trockenjahren war das Injektionsverfahren nicht besser.

Ein ähnlicher Versuch in Wintergerste mit 130 kg N/ha brachte ähnliche Ergebnisse. Auch hier lag KAS im Ertrag und im Proteingehalt vorne. ALS solo kam auf Rang 2.


Bei beiden Getreidearten ließen sich keine Unterschiede im Nmin-Wert nach der Ernte, gemessen in 3 Schichten (0 bis 90 cm), feststellen.

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