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Kirschenernte 2022 könnte Zehnjahresdurchschnitt um fast 20 % übertreffen

Das wird ein gutes Kirschenjahr. Die aktuellen Schätzungen für die anstehende Ernte zeigen Mengen wie früher.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine deutlich höhere Kirschenernte als im Jahr 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung zum Stichtag 10. Juni 2022 mitteilt, gehen die Betriebe von einer Gesamterntemenge für Süß- und Sauerkirschen von 54.700 t aus.

Dies entspricht einem deutlichen Zuwachs in Höhe von 42,6 % gegenüber dem Vorjahr (38.400 t) oder 19,5 % zum Zehnjahresdurchschnitt der Jahre 2012 bis 2021 (45.800 t).

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50 % mehr Süßkirschen

Grund für die erwartete hohe Kirschenernte sind die guten Witterungsbedingen, von denen die Süßkirschen immens profitieren. Die geschätzte Erntemenge für Süßkirschen liegt in diesem Jahr bei 40.600 t und damit fast 50 % über dem Vorjahreswert (27.300 t) und 28,1 % über der durchschnittlichen Süßkirschenernte der vergangenen zehn Jahre (31.700 t).

Das bedeutendste Bundesland für den Anbau von Süßkirschen ist Baden-Württemberg mit einer erwarteten Erntemenge von 17.100 t auf einer Anbaufläche von 2.800 ha. Es folgen Niedersachsen mit 5.300 t auf 500 ha Anbaufläche und Rheinland-Pfalz mit 5.200 t auf 700 ha Anbaufläche. Insgesamt werden in Deutschland auf 6.000 ha Süßkirschen angebaut.

Sauerkirschenmenge im guten Schnitt

Die Sauerkirschenernte wird 2022 mit 14.100 t voraussichtlich um 27,6 % höher ausfallen als im Vorjahr, als mit 11.000 t die zweitniedrigste Menge an Sauerkirschen der vergangen zehn Jahre geerntet wurde. Verglichen mit dem Zehnjahresmittel (14.100 t) wird demnach für das Jahr 2022 eine durchschnittliche Sauerkirschenernte erwartet.

Im Jahr 2022 werden bundesweit auf 1.800 ha Sauerkirschen angebaut. Das Bundesland mit der größten Anbaufläche in Höhe von 560 ha ist Rheinland-Pfalz, gefolgt von Sachsen (340 ha) und Baden-Württemberg (280 ha). Für Rheinland-Pfalz wird eine Erntemenge in Höhe von 5.400 t erwartet, gefolgt von Baden-Württemberg mit 2.100 t und Sachsen mit 2.000 t.

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