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Carbon Farming

Klim GmbH vergütet Bodenverbesserung

Firmen und Verbraucher stellen Geld zur CO2-Einsparung in der Landwirtschaft bereit, um so CO2 in anderen Bereichen zu kompensieren. Das ist das Geschäftsmodell von Klim.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Agritech Unternehmen Klim GmbH, Berlin, vergütet Methoden der Regenerativen Landwirtschaft ab sofort unabhängig von einer durch die teilnehmenden Betriebe angemeldeten Mindestfläche.

„Der Wegfall der ‚Hektargrenze‘ garantiert einen noch einfacheren Einstieg ins Carbon Farming“, erläutert Lutz Wildermann, Head of Agriculture bei Klim.

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Konkret gehe es, so Wildermann weiter, um insgesamt elf Klima- und Umweltschutzmaßnahmen, wie beispielsweise Zwischenfrüchte, Untersaaten, Nachsaat von Rotklee, mehrjähriges Feldfutter oder die Neuanlage von Hecken. Die Nutzung der Plattform ist kostenlos, Landwirte müssen nur ihren Betrieb unter der Internetadresse farms.klim.eco oder über die Klim App registrieren und direkt vom Feld die Methoden per Smartphone dokumentieren.

„Kostenaufwändige und eventuell sogar fehlerhafte Bodenproben sind in dem System ausgeschlossen und die Landwirte wissen von Beginn an, in welcher Höhe ihre Maßnahmen vergütet werden“, betont Agrarwissenschaftler Wildermann und verweist auf die aus seiner Sicht weitreichenden Vorteile des Carbon Farmings:

Nicht nur der Nährstoffgehalt der Erzeugnisse steige, die erhöhte Bodengesundheit verbessere zudem die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens, was die Flächen klimaresilienter werden lasse und Ertragsverluste minimiere. Zugleich würden CO₂-Emissionen aus der Atmosphäre entfernt und in Form von Kohlenstoff in und auf den Böden gespeichert. So trage die Landwirtschaft maßgeblich zur Erreichung nationaler und internationaler Klimaziele bei.

Die Klim Plattform ist laut Wildermann dafür der der ideale digitale Begleiter, der alle Dienste biete, die Landwirte für die einfache und personalisierte Umstellung auf die Regenerative Landwirtschaft neötigen.

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