„Trockenheit, Überschwemmungen und Stürme werden der Land- und Forstwirtschaft auch künftig zu schaffen machen. Das Dürrejahr 2018 hat gezeigt, dass neue Instrumente zur Risikovorsorge benötigt werden, um die Folgen des Klimawandels zu bewältigen“, forderte Michael Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzende des Verbandes Familienbetriebe Land und Forst.
Politik und Gesellschaft erwarten seiner Meinung nach, dass Land- und Forstwirte selbst Risikovorsorge betreiben. Eine steuerlich begünstigte Risikoausgleichsrücklage auch in der Landwirtschaft würde dabei helfen, unternehmerische Risiken aus eigener Kraft zu managen und für schlechte Zeiten vorzusorgen, so Salm.
Auch der Instrumentenkasten der Risikovorsorge für den Wald müsse dringend angepasst werden. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung beim Brandschutz und bei der Einrichtung von Holzlagerplätzen sowie die Ausweitung der Förderfähigkeit für klimaresistente Baumarten wie Küstentanne und Roteiche.