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Klimawandel

Neue Klimamodelle legen Fokus auf Starkregenereignisse

Abnehmende Grundwasserneubildung, Dürreperioden und Starkregenereignisse haben in den vergangenen Jahren drastisch gezeigt, dass sich etwas ändern muss.

Lesezeit: 2 Minuten

Die länderübergreifende Kooperation „Klimaveränderung und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft“ (KLIWA) wird in diesem Jahr die neueste Generation von Klimamodellen auswerten. Es solle insbesondere untersucht werden, wie sich die lokalen Starkregenereignisse zukünftig verändern dürften, erklärte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber.

Das Erforschen der Gegenwart solle einen Blick in die Zukunft ermöglichen. „Je genauer wir wissen, wo extreme Niederschläge zukünftig vermehrt auftreten können, desto besser kann man dagegen Vorsorge treffen“, betonte Glauber. Der Schutz vor heftigem Starkregen und Sturzfluten sei eine wichtige Säule des Hochwasserschutzes in Bayern.

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Der Stuttgarter Umweltminister Franz Untersteller verwies auf die zwei vergangenen Jahre, die deutlich gezeigt hätten, dass der Klimawandel Süddeutschland mit zunehmender Wirkung treffe. Trockenheit und Starkregenereignisse seien die spürbaren Folgen. So leiste die gemeinsame Forschung in dieser Hinsicht seit zwei Jahrzehnten wertvolle Arbeit und liefere gute Grundlagen für politische Entscheidungen.

Laut Untersteller konnte so bereits 2005 aktiv auf den sich abzeichnenden Klimawandel reagiert werden. Es sei beispielsweise ein Klimawandelfaktor für die Bemessung von Hochwasserschutzanlagen in Baden-Württemberg eingeführt worden.

Ergänzend stellte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken fest, dass die abnehmende Grundwasserneubildung, Dürreperioden und Starkregenereignisse der letzten Jahre drastisch vor Augen geführt hätten, wie wichtig es sei, bereits heute auf den sich abzeichnenden Klimawandel zu reagieren. Die KLIWA-Erkenntnisse bilden Höfken zufolge hierbei eine wichtige Grundlage.

„So haben wir erst kürzlich auf Grundlage der KLIWA-Ergebnisse unser Strategiepapier ‚Auswirkungen des Klimawandels auf die Trinkwasserversorgung - Anpassungsstrategien zur Daseinsvorsorge‘ für Rheinland-Pfalz auf den Weg gebracht", erklärte die Ressortchefin.

Bei KLIWA handelt es sich um eine Kooperation der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD).

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