Das niedersächsische Wasserrahmenrichtlinien-Messnetz, welches dazu dient, die Nitratbelastung der Grundwasserkörper zu bewerten, weist gravierende Mängel auf. Zu diesem Schluss kam ein von 23 Kreisverbänden des Landvolkes in Auftrag gegebenes hydrogeologisches Gutachten.
Der Hydrogeologe Dr. Stephan Hannappel hatte die Messstellendaten des NLWKNs von 41 der insgesamt 123 Grundwasserkörper ausgewertet. Er kam zu dem Schluss, dass das vorliegende Messnetz aus mehreren Gründen nicht geeignet sei, den chemischen Zustand der Grundwasserkörper fachlich plausibel zu bewerten. Wie aus dem vorliegenden Gutachten hervorgeht, seien bei der Anlage und dem Betrieb des Messnetzes massive Fehler gemacht worden.
Niedersachsens Alleingang beim Bewertungsschema
In Niedersachsen entwickelte man zur chemischen Beurteilung der Grundwasserkörper ein eigenes Bewertungsschema. Dieses basiert auf die Einteilung der Grundwasserkörper in Teilräume. Diese schwanken jedoch stark in der Größe und weisen keine ausreichend einheitlichen hydrogeologischen Eigenschaften auf. Auch sei häufig die Anzahl der Messstellen zu gering, um die Gebiete anhand der Messwerte beurteilen zu können. In diesen Fällen greife das Land zur sogenannten „Einzelfallbewertung“. Diese basiert auf Kenntnissen, nicht auf Messdaten und ist nicht belegbar dokumentiert.
Darüber hinaus überprüfte Dr. Hannappel, beispielhaft an zwei Grundwasserkörpern, die Repräsentativität der Landnutzung und stellte fest, dass Ackerland deutlich überrepräsentiert ist. Dies wiederum kann gerade bei der geringen Messstellendichte in Niedersachsen zu fehlerhaften Bewertungen der Grundwasserkörper führen.
Kaum eine Messstelle ohne Mängel
Hinsichtlich des bautechnischen Zustandes der Messstellen wiesen 97 % der 648 untersuchten Messstellen Mängel auf, davon 39 % sogar in gravierendem Ausmaß (z.B. 121 mit fehlender Abdichtung zur Geländeoberkante oder 69 mit fehlerhaft gesetztem Filter). Bei 32 % traten moderate Mängel auf. Bei den 26 % mit geringen Mängeln handele es sich z.B. um lückenhafte Dokumentation. Vor allem gravierende Mängel können potenziell zu Nitratwerten führen, die nicht den Werten im Grundwasserleiter entsprechen.
Auch bei der Wartung und Prüfung der Funktionsfähigkeit zeigten sich gravierende Missstände. Dokumentationen waren unvollständig und die empfohlenen Überprüfungszyklen wurden nicht eingehalten.
Darüber hinaus gäbe es Unstimmigkeiten bei den Analysen. Der Parameter „Ionenbilanzfehler“ deutet auf fehlerhafte oder unvollständige Analysen hin. Mehr als ein Drittel der Proben wiesen diese unplausiblen Bilanzfehler auf, ohne dass sie wiederholt wurden.
Die vorliegenden Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mängel des niedersächsischen WRRL-Messnetzes auch zu fehlerhafter Ausweisung der roten Grundwasserkörper führen. Im Detail bedeutet das: bei 10 % der Fläche der überprüften Grundwasserkörper treten geringe, bei 55 % moderate und bei 35 % gravierende fachliche Mängel hinsichtlich der chemischen Einstufung auf.
Das Landvolk fordert, dass diese Ergebnisse auch bei der neu anstehenden Binnendifferenzierung gemäß Bundesdüngeverordnung Berücksichtigung finden.
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Landvolk verlangt grundlegende Überprüfung der Messstellen
von Alfons Deter
Der Bauernverband Niedersachsen sieht sich in seiner Kritik an dem Messstellennetz zur Beurteilung der Grundwasserqualität bestärkt. „Die Ergebnisse sind aus unserer Sicht erschreckend und bestärken uns in unserer Kritik an dem bisherigen System“, fasst Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke zusammen. Das Gutachten belegt Mängel an den bautechnischen Zuständen zahlreicher Messstellen, deren gesamtes Netz wird als wenig repräsentativ eingestuft und eignet sich somit nicht zur Festlegung der sogenannten „Roten Gebiete“.
„Das Landvolk fordert eine grundlegende Überprüfung der Messstellen sowie einen Neuzuschnitt des gesamten Messnetzes und daraus resultierend eine fundierte Überarbeitung der Gebietsausweisung“, fasst Schulte to Brinke die aus dem Gutachten resultierenden Forderungen des Landvolkes zusammen. „Die Ergebnisse des Fachgutachtes liefern uns gute Argumente für die Klage gegen die erneute Änderung der Düngeverordnung“, sagt der Landwirt.
Das Landvolk hat das Gutachten mit dem Titel „Evaluierung der Einstufung von 41 Grundwasserkörpern in den schlechten chemischen Zustand wegen Nitrat für den zweiten Bewirtschaftungsplan nach EG-WRRL in 2015 durch den NLWKN“ bereits an Umweltminister Olaf Lies und Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast geschickt.
von Guido Müller
...sich sachlich und vielseitig informieren
Diesen Artikel sollten Politiker lesen und dann debattieren. XXXXXXXXXXXXXX "25.11.2016 Nitrat und die wahren Brunnenvergifter Essay von Georg Keckl xxxxx Georg Keckl ist Agraringenieur, arbeitet als Agrarstatistiker, ehemaliger ... mehr anzeigen landwirtschaftlicher Betriebshelfer und Gutsverwalter. XXXXXXXXXXXX Dieser Artikel ist argumentativ und sehr aufschlussreich. Meiner Meinung nach sehr lesenswert. XXXXXX Ich selbst sehe auf Grund der medizinischen Fachartikel im Nirat des Trinkwassers und der entsprechenden Lebensmittel keine Gesundheitsgefährdung und stehe zu den gesundheitlichen Aspekten. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Nitrat im Grundwasser,
gefährlich oder nicht ? Dieser Frage müssen wir unbedingt auch nachgehen, nachdem nun die Betrügereien zu der Beurteilung der Messstellen deutlich geworden sind. Halten sie dieses Thema bitte am Kochen, Herr Müller.
Das meinen unsere Leser
von Guido Müller
Gesundheitsschädlich?
Auszug: "Das Nitrit ist im menschlichen Körper im Blut nachzuweisen und steht im Verdacht, auch für Migräneanfälle verantwortlich zu sein. Das im Blut enthaltene Nitrit weitet die Gefäße mit dem gebildeten Stickstoffmonoxid, welches bei der sogenannten Mikrobiomanalyse ... mehr anzeigen entsteht. Im menschlichen Körper werden ca. 25% des aufgenommenen Nitrats über die im Speichel enthaltenen Bakterien in Nitrit umgewandelt. Vom Magen–Darm-Trakt aus, geht das Nitrit ins Blut über und regt die Bildung von Stickstoffmonoxid an. Dieses Gas weitet die Blutgefäße und ist somit ein sehr potenter Blutverdünner. Er verhindert auch das Verklumpen der Blutplättchen und kurbelt damit die allgemeine Durchblutung an. Weiterhin ist Nitrit antibakteriell und wirkt entzündungshemmend. XXX Wer braucht wie viel Nitrat pro Tag? In der Bundesrepublik liegt die durchschnittliche Tagesmenge eines Erwachsenen an Nitrat bei 130 mg. Davon werden im Durchschnitt 70% über den Verzehr von Gemüse aufgenommen, 20% über das Trinkwasser und 10% aus gepökelten Produkten. Von der WHO empfohlen, bzw. als duldbar eingestuft, gelten 220 mg Nitrat am Tag. Hier sind aber die Möglichkeiten der Nitrit Bildung nicht berücksichtigt. Auch sind Personen, die besonders häufig Gemüse verzehren, eher als „gefährdete“ Personen anzusehen. Allerdings konnte bei biologisch angebautem Gemüse ein deutlich geringerer Nitratwert nachgewiesen werden. Und die jahreszeitlichen Schwankungen bei Gemüse in Bezug auf das Nitrat sind sehr hoch und müssen bei der empfohlenen Menge ebenfalls berücksichtigt werden. Beim Trinkwasser könnte mit geeigneten Maßnahmen am ehesten der Gehalt an Nitrat gesenkt werden. Hier ist aber die Politik am Zuge. Quelle: https://krank.de/ernaehrung/mineralstoffe/nitrat/ Im gleichen Artikel wird der Nitrataufnahme positiv gesehen und gleich darauf verteufelt und auf die Gülleausbringung verwiesen. Im Internet sind alle möglichen populistische negative Artikel zum Nitrat zu finden. xxxxxxxxxxx z.B. "rote bete saft blutdruck" ergibt ein anderes Bild! XXXXXXX Nach einem Herzinfarkt und entsprechender Nachfrage trinke ich jeden Morgen ein Glas Rote-Bete-Saft und fühle mich wohl! XXXXXXXXXXX Den Verantwortlichen fehlt jedes fachliche Wissen wie dies auch in anderen Bereichen zu erkennen ist. weniger anzeigen
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von Ludwig Huber
Nichts genaues weiß man nicht?
Vor etlichen Jahren ging die Information durch die Presse: "Nitrat vom Saulus zum Paulus?" Neben der Vermutung schädlicher Wirkungen gibt es nämlich durchaus eine Reihe von positiven Effekten, wie Senkung des Blutdrucks und Unterdrückung krebserzeugender Bakterien. Davon liest und ... mehr anzeigen hört man aktuell nichts mehr. Aber jeder Journalist wiederholt gebetsmühlenartig die ewige Leier von der Blausucht der Säuglinge. Nach allem was ich dazu im Netz gefunden habe, tritt aber seit Jahrzehnten keine Blausucht bei Säuglingen mehr auf, selbst damals nicht, als noch hunderte Trinkwasserbrunnen die 90mg Nitrat nicht halten konnten. Mit Nitrat ist es wohl so wie mit BSE: sehr hochgespielte Risikobewertung, kaum tatsächliche Gefahr. Aber mit der Landwirtschaft kann man es machen, denn sie ist heute ein idealer Sündenbock: Jeder sieht sie, politisch nicht mehr wichtig, bei den Journalisten ohne Lobby! weniger anzeigen
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von Heinrich Vinnemann
Die Düngeverordnung muss weg
Auch wenn es kein Politiker, auch die uns wohlgesonnenen, nicht hören wollen, die neue Verschärfung der Düngeverordnung muss weg. Es kann nicht sein das auf Grund eines Urteils des EUGH, dass auf gefälschten Daten beruht, in Deutschland Gesetze und Verordnungen erlassen werden , ... mehr anzeigen die für die betroffenen unnötige wirtschaftliche Belastungen bedeuten. Langfristig wird sich solchesw Unrecht bitter rächen, weil sich immer mehr Menschen von der europäischen Idee abwenden. Ich verstehe eh nicht, was es Brüssel angeht. Die Osteuropäer ( Czechen, Ungarn, Polen) zeigen im Augenblich auch, wenn Brüssel ihre nationale Befindlichkeit nicht versteht, sich darüber hinweg zu setzen. Das macht Europa kaputt. Man weiter so. Die Träume von Generationen gehn so den Bach runter. weniger anzeigen
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von Hans Merk
Und wie siehrs in den anderen Bundesländern aus?
Auch hier müssen so schnell wie möglich solche Gutachten her, egal welche Partei regiert und was sie versprochen hat
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von Andreas Gerner
Einspruch bzw. Widerspruch im Rahmen der SUP zum Umweltbericht des BMEL zur Bewertung der Umweltauswirkungen der DüVo20 und der daraus resultierenden Empfehlung an die abstimmenden Organe incl. des Bundesrats.
Ich unterstelle, die Aktualität und die Aussagekraft der Bewertung der Nitratmessnetze und der Tendenzen der Nitratgehalte im Grundwasser sind nicht gegeben! Die GrundwasserNitratwerte werden in 5 Jahren sicher geringer sein! Nicht, aufgrund dessen, dass die Düvo20 ab 2020 ... mehr anzeigen oder 2021 inkrafttritt, sondern, weil dann mit Zahlen beurteilt wird, die nach Inkrafttreten der aktuell gültigen und ausreichen strengen DüVo17 erhoben wurden. Jetzt dagegen wurden im Umweltbericht die Messstellenwerte des Berichtzeitraums 2010 bis 2014 als "Status Quo" angepriesen. Das ist Ettikettenschwindel. Das Ist Betrug! Das ist ein schwerstmöglicher Verfahrensfehler und widerlegt die gesamte Bewertung des Referendarentwurfs bzw. der DüVo20 durch den Umweltbericht Wer es an dieser Stelle noch nicht begreift, möge folgenden Verlgeich anstrengen: Man beurteilt die Reinigungsqualität der Spülmaschine auch nur dann VOR dem Einschalten dieser, wenn man ein schlechtes Ergebnis erzielen will. Der reale Status Quo ist die DüVo2017 und die wurde nicht berücksichtigt. Noch dazu unterliegt der Beurteilung das fürchterlich schlecht gestaltete Messnetz, mitunter mit maroden, nicht intakten und nicht aussagekräftigen Messstellen, ungeeigneten Messstellenen mitunter zum Beispiel im direkten Einflussbereeich von Deponien, Stallungen, verfüllten Erdsenken und sonstiger Hotspots, nicht anforderungsgemäß eingehaltenen zeitlichen Messplänen und unzureichender Dokumentation, aber dennoch gewerteter Analysewerte. Ähnliches deckte gerade ein Gutachten des Messnetzes in Niederschsen auf, mit dem Ergebnis: unvorstellbare 97% der Messungen waren bautechnisch mangelhaft. Das betrifft zwar ein anderes Messnetz, es wird aber deutschlandweit ein Muster erkennbar, wonach überall dort, wo genauer hingesehen wird, auch erhebliche Mängel festgestellt werden. Es liegt auf der Hand, dass dies auch für das EU-Nitratmessnetz, das die Belastung aus landwirtschaftlich genutzten Flächen erfasst, gilt. Eindringlicher Prüfauftrag: Stellen Sie sicher, dass das zugrunde liegende Netz und die zugrunde liegenden Messwerte den erforderlichen Ansprüchen an Repräsentativität, Aktualität und Aussagekraft genügen! Laut Auskunft des UBA in der Veröffentlichung "Grundwasser" sind im aktuellen EUA "die meisten Messstellen des alten EUA" enthalten. In Zahlen werden das wohl die bekannten 160 von 162 sein, was mit "die meisten" völlig untertrieben dargestellt wird. Auch wurde bereits eingestanden, dass das alte EUA ein explizid so zusammengestelltes und auch bezeichnetes "Belastungsmessnetz" ist. In Worten: Messstellen wurden gezielt anhand der hohen Nitratwerte für das alte EUA zusammengestellt. Tendenziöser geht es nicht. Durch ein Verwässern Tendenziöser mit durchschnittlichen Werten (völlig egal wie viel) kann niemals ein repräsentativer Blick erreicht werden. Es wird immer ein Stück weit tendenziös bleiben. Das widerspricht ALLEN wissenschaftlichen Grundsätzen und spricht dem Umweltbericht des BMEL jegliche Aussagekraft zur aktuellen Belastungssituation ab. Das tatsächliche repräsentative Niveau ist also de facto unbekannt. Wenn das Ausgangsniveau unbekannt ist, verbietet sich in der Folge auch, darüber zu urteilen, ob eine erwartete weitere Senkung der Nitratgehalte zu weiteren nennenswert positiven Effekten für die Umwelt führt. Die Bewertung, die DüVo20 lasse überwiegend positive Auswirkungen auf die Umwelt erwarten, ist also im günstigsten Falle eine Vermutung, im Zweifel sogar aus der Luft gegriffen. Die Feststellung des Umweltberichts auf Seite 39, dass keine statistisch signifikante Veränderung in der Belegung der vier Konzentrationsklassen zu erkennen ist, stützt sich AUSSCHLIEßLICH auf den Vergleich der Messwerte in den beiden Betrachtungszeiträumen 2008-2011 mit 2012-2014. Wohlgemerkt BEIDES vor Inkrafttreten der DüVo 2017. Folglich wurde NICHT die Tendenz im Status Quo, sondern die Tendenz VOR dem Status Quo beurteilt. Der Umweltbericht kann also keine Aussage dazu treffen, ob der Status Quo, das geltende Regelwerk DüVo17 in der Lage ist, die Nitratwerte des Grundwassers weiter abzusenken, oder nicht. Zeitgleich ist den Daten des Statistischen Bundesamts zu entnehmen, dass 2019 im Vergleich zum Jahr 2015 7,9 % weniger Rinder , 5,7 % weniger Schweine gehalten wurden und über 30 % weniger Phosphor ausgebracht worden ist. Die Gehandelte Menge an Stickstoff ist in 2018 /2019 (neuere Zahlen gibt es auch nicht) mit über 25 % weniger angegeben als in 2014/2015. Beim Stickstoff ist ein Teil sicher den trockenen Bedingungen geschuldet. Der größte Teil ist die Reaktion auf die Düngeverordnung 2017 . Es ist also alles Eingetroffen, was man in 2017 verabschiedet hat. Ein darüberhinausgehendes Paket zur weiteren Senkung der Bedarfswerte um weitere 20%, ohne dass man den Status Quo hat überprüfen können, kann unmöglich als gesichert positiv für die Umwelt gewertet werden. Dem Fazit und der Empfehlung an die abstimmenden Organe, die "Düvo20 hätte überwiegend positive Effekte", widerspreche ich ausdrücklich weniger anzeigen
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von Hans Keil
Wir sollten auf dem Boden bleiben. Unter „Tichys Einblick“ ist ein guter Bericht zum Zustandekommen des Bundesratsbeschlusses zu finden. Dort wird auch die Problematik der Binnenabgrenzung und der damit verbundenen Anerkennung der DüV besprochen. Leider hat sich der BV und einige der ... mehr anzeigen sonst aktiven „Frontmänner“ in letzter Zeit in die Schützengräben verkrochen. Die DüV muss her um die Machtoptionen der „Lieben Frau Dr. Merkel“ zu erhalten. CDU u. Grüne! Wo sollen die unabhängigen Richter sein, die ein objektives Urteil fällen? Welcher Richter wird dann in Anbetracht der EU-Strafzahlungen ein Urteil in unserem Sinne fällen? Womöglich von seinem Dienstherrn für immer ins Kellerarchiv verdammt. Unser Rechtsstaat ist schon sehr weit erodiert. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Ich sag, die DüVo kippt
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von Diedrich Stroman
Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist!!
Dann ist es zu spät! Eine Katastrophe wie Politik mit guter fachlicher Kompetenz und Praxis um springt!!Gnade den politischen Fehlentscheidungen und deren Handlangern!!Wenn man dieses nun nochmal im Rückblick der LsV Demonstrationen sieht muß man sagen wir sind viel zu zimperlich mit ... mehr anzeigen den Totengräbern der Landwirtschaft umgegangen! Fakt ist das hier bewust gelogen und betrogen wurde! Einer demokratischen Willensbildung vor allem der Bäuerlichen Bevölkerung völlig abartiges Gebaren!!!Es wären Rücktritte fällig für das was in diesem Bereich der Dünger Verordnungen fest geschrieben wurde!!Warum diese Ergebnisse erst jetzt?!Ist Landwirtschaft ein Spielball dieser Akteure mit Politk nach Guts Herren Art!!Basta!!Glaube nicht das die Kommission diese Fehler wieder revidiert!!! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Gerhard Steffek
Nichtigkeit!
Nach deutschem Recht ist ein Vertrag der wissentlich unter falschen Voraussetzungen geschlossen wurde nichtig. Dies müßte doch hier genauso zum ansetzen sein. Allerdings, wenn ich bedenke, daß so ein Vertrag von Seiten der EU beim Beitritt Griechenlands auch unterzeichnet wurde, dann ... mehr anzeigen sehe ich schwarz das dieser vertragliche Grundsatz was ändert. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Christian Kraus
Wieso kommt diese Studie erst jetzt und nicht eine Woche früher?
Es muss doch auch vor der Abstimmung schon so gut wie alles was in der Studie steht bekannt gewesen sein. Zufall??? Pech???
Das meinen unsere Leser
von Andreas Gerner
Meldet die falschen Messungen noch schnell
Ist das Wasser besser, als im Umweltbericht angenommen, muss hinterfragt werden, ob ein noch weiteres reduzieren der wohl ohnehin schon im wesentlichen guten Werte überhaupt einen Nutzen für die Umwelt bedeutet. Denn ein Wasser mit z.B. 10mg ist für keinen Umweltaspekt nennenswert ... mehr anzeigen besser als 15mg. Dann kommt dazu: Wenn wir jetzt tatsächlich die Werte weiter absenken, dafür aber geringere Naturalerträge UND geringere Proteingehalte ernten, muss zwangsläufig anderswo auf der Welt intensiver produziert werden. Stimmt die Logik, dass intensiver Produzieren mehr Nitrat im Wasser bedeutet, verlagern wir also nur unser Nitratproblem woanders hin. Das ist zum einen nicht besonders solidarisch, zum andern kann man eine reine Verlagerung doch unmöglich als posititven Umweltaspekt vorgaukeln. Dazu der Fakt, dass die Mengen dann klimaschädlich hertransportiert werden müssten. Was bleibt dann noch? Die vielen NEGATIVEN Effekte der DüVo20 AUF DIE UMWELT, die Kollegen und ich die letzten Tage beim BMEL zur Prüfung einreichen. Dann muss zwangsläufig neu betrachtet werden und potentiell ein anderes Fazit heraus kommen. Die Empfehlung des BMEL an die abstimmenden Bundesräte ist dann ein anderes. UND ZACK, sind wir wieder im Rennen. Verfahrensfehler mit Relevanz, kleines Anfechten durch die knapp unterlegenen (35 zu 34) Politiker, denen wir ja dann kräftig den Rücken gestärkt haben. Und schon wird neu im Bundesrat abgestimmt. Das zieht sich natürlich ein wenig hin. Umso besser, dann kommt durch immer weitere Gutachten zu den ungeeigneten Messnetzen noch mehr Druck auf und die Chancen steigen deutlich, dass doch einen fairen Beschluss, mit dann absehbaren Ergebnis kommt. ------------ Anleitung und Aufrufvideos unter https://www.youtube.com/watch?v=9hOn6MjIydo oder Suchtext "Aufruf: kippt die Düngeverordnung!" ------ BaWü: unbedingt bis Ende von Video 3 schauen, Ihr werdet mich feiern weniger anzeigen
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von Klaus Jensen
@Andreas Gerner
Du kannst dich wirklich feiern lassen....solche Leute wie dich brauchen wir...Mfg Jens Martin Jensen aus dem hohen Norden
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von Andreas Gerner
Schaut mal dies und die beiden weiteren Videos
https://www.youtube.com/watch?v=9hOn6MjIydo
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von Wilhelm Grimm
Die Politik wollte die gute fachliche Praxis in der Landwirtschaft vernichten.
Jetzt müssen die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Auch die Kommission in Brüssel hat diese Unredlichkeiten gedeckt und Deutschland mit riesigen Strafzahlungen gedroht. Ein unwürdiges Schauspiel, das mit dem Ziel benutzt worden ist, unseren gesamten Berufsstand ... mehr anzeigen in der Öffentlichkeit krimineller Handlungen zu bezichtigen. Ich gehe davon aus, dass die dafür Verantwortlichen auch weiterhin von der unverantwortlichen, modernen Landwirtschaft mit überdüngten Böden und verantwortungsloser Massentierhaltung schwadronieren werden. Das Feindbild Landwirtschaft bringt nicht nur Spendengelder sondern auch Steuergelder und Ansehen auf Kosten und zu Lasten unbescholtener Landwirte. weniger anzeigen
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von Gerhard Plenter
Prima Gelegenheit
Man wird das jetzt in Ordnung bringen und dann die besseren Werte als Erfolg der neuen Düngeverordnung zum Besten geben. Wir haben doch gelernt, dass nicht fair gespielt wird.
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von Wilhelm Grimm
Nein,
so leicht geht das jetzt nicht mehr.
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von Andreas Gerner
Und wenn es keine DüVo 2020 gibt?
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