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LfL-Institut für Pflanzenschutz: Jakob Maier neuer Leiter

Jakob Maier lenkt seit Anfang Februar die Geschicke des LfL-Instituts für Pflanzenschutz in Freising. Er folgt auf Dr. Helmut Tischner.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mitteilt, wurde Jakob Maier zum 1. Februar 2021 vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium mit der Leitung des Instituts für Pflanzenschutz in Freising betraut. Der 56-jährige Agraringenieur Maier war seit 2009 Leiter der Arbeitsgruppe Grundsatzfragen des Pflanzenschutzes und seit Ende 2013 zusätzlich Leiter der Amtlichen Mittelprüfung am LfL-Institut in Freising. Er sei ein ausgemachter Experte und Kenner der gesetzlichen Grundlagen sowie Rahmenbedingungen im Bereich Pflanzenschutz.

Erfahrung aus der eigenen Landwirtschaft

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Nach dem Studium der Agrarwissenschaften, Fachrichtung Pflanzenbau an der TU München-Weihenstephan arbeitete er zunächst 3 Jahre lang bei einem Hopfenhandelsunternehmen. Im Jahr 1994 begann er seine Karriere in der Landwirtschaftsverwaltung, die ihn an das Landwirtschaftsamt Kaufbeuren, das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie die Staatliche Führungsakademie in Landshut führte. Jakob Maier stammt aus dem Landkreis Kelheim und bringt Erfahrungen aus der eigenen Landwirtschaft mit.

Der neue Institutsleiter verfügt laut LfL über einem breiten Erfahrungsschatz aus Theorie und Praxis, den er am Institut für Pflanzenschutz nutzen könne. Zu den Aufgaben des Instituts zählen Fragestellungen des Pflanzenschutzes im Ackerbau, Grünland sowie Gartenbau – einschließlich Phytopathologie und Diagnose. Praxisorientierte Agrarforschung sei hier unerlässlich. Dazu kommen als weitere Aufgaben neben Fachrechtskontrollen auch Genehmigungen wie z.B. einzelbetriebliche Genehmigungen für Pflanzenschutzmittelanwendungen und die Anerkennung von Sachkundefortbildungen. Und nicht zuletzt sind der Schutz vor der Einschleppung von Schadorganismen und Krankheiten über Kontrollen an Flughäfen sowie das Management von Quarantäneschaderregern, wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer, eine Aufgabe am Institut.

Dr. Helmut Tischner in Ruhestand verabschiedet

Jakob Maier tritt die Nachfolge von Dr. Helmut Tischner an, der zum 1. Oktober 2020 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Bereits seit 1992 war Tischner an der Landesanstalt zunächst in München und ab 2001 in Freising tätig. Seit Gründung der LfL arbeitete der Pflanzenschutzexperte Dr. Tischner am Institut für Pflanzenschutz, dessen Leitung er 2006 übernahm. Als Fachmann für Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit war und ist Dr. Tischner der LfL zufolge in ganz Deutschland bekannt und geschätzt. Sein Verdienst sei die Einführung des Weizen- und Gerstenmodells Bayern zur gezielten Bekämpfung von Pilzkrankheiten in Beratung und Praxis sowie die Validierung und Weiterentwicklung von auf Wetterdaten basierten Prognosemodellen im Pflanzenschutz im Rahmen der Arbeiten der ZEPP (Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz).

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