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Mais: Aktuelle Tipps gegen Fingerfadenhirse und Kamille

Kontrollieren Sie Ihre Bestände nun auf Neuauflauf. Gehen Sie gezielt gegen größere Kamille und Fingerhirsen vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei Splittingbehandlungen sind erste Maßnahmen in der ersten Maihälfte gefahren worden. Diese haben zumeist rasch und gut gewirkt. Kontrollieren Sie die Bestände nun zum 6- bis 8-Blattstadium auf Neuauflauf. Auf leichten Standorten mit Fingerhirsen hat es sich bewährt, die Nachverunkrautung durch eine Hackmaßnahme zu bekämpfen. Führen Sie diese optimalerweise zu einem späteren Zeitpunkt (ab 30 cm Wuchshöhe des Maises) durch.

Bei Einfachbehandlungenwirken Maßnahmen, die in der letzten Woche gefahren wurden, nur zögerlich. Mit stärkerer Sonneneinstrahlung ist aber mit deutlichem Wirkungseintritt zu rechnen. Größere „Kamillebäume“ werden allerdings nicht in jedem Fall absterben. Bei geringem Besatz können Sie dies vernachlässigen. Bilden die großen Pflanzen aber eine zu starke Konkurrenz, sollte man handeln – möglichst mechanisch. Zumindest zwischen den Reihen „wirkt“ diese Maßnahme sofort. Zudem fördert das Hacken den Mais eher als es ihn bremst. Chemisch seien an dieser Stelle zwei Möglichkeiten genannt.

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  1. Eine Behandlung mit 1,5 l/ha Maister power. Es ist sehr breit wirksam, z.B. auch gegen Durchwuchsgetreide.
  2. Einsatz von 20 g/ha Peak + Additiv. Peak ist sehr verträglich für den Mais, darf aber nur alle drei Jahre auf derselben Fläche eingesetzt werden. Als Additive eignen sich z.B. Dash (1,0 l/ha), Hasten (0,5 l/ha) oder Silwet Gold (0,5 l/ha). Sofern verfügbar, kann auch B 235 (0,5 l/ha) diese Aufgabe übernehmen. Ohne Additiv wirkt Peak nicht ausreichend. Beachten Sie, dass es nach dem Einsatz etwas dauert, bis die Wirkung einsetzt.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

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