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Maiskomitee

Mais als Zweitfrucht bei Landwirten immer beliebter

Dieses Jahr wollen 11 % der Maisanbauer die Pflanze als Zweitfrucht aussäen.

Lesezeit: 2 Minuten

11 % aller maisanbauenden Agrarbetriebe planen für das laufende Jahr 2023 Mais als Zweitfrucht anzubauen, beispielsweise nach Getreide-Ganzpflanzensilage (GPS) oder sehr früher Wintergerste. Dies geht aus der jährlichen vom Deutschen Maiskomitee e.V. (DMK) beauftragten Umfrage des Marktforschungsunternehmens Kynetec hervor. Im Rahmen der repräsentativen Umfrage wurden im Frühjahr insgesamt 2.040 maisanbauende Betriebe befragt.

2022 lag der Wert bei 9 %. Mit 11 % wurde das Niveau von 2020 wieder reicht. Trotz insgesamt leicht rückläufiger Gesamtflächenentwicklung beim Mais wird der Zuwachs der Nutzung von Mais als Zweitfrucht, wenn auch nur minimal, von ca. 136.000 ha (2022) auf ca. 140.000 ha (2023) geschätzt.

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In Thüringen, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt hat sich die Fläche für den Mais-Zweitfruchtanbau stark vergrößert und sich im Vergleich zum Vorjahr teilweise verdoppelt. In Brandenburg, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Sachsen hat sich die Fläche teilweise um die Hälfte stark reduziert. In den übrigen Bundesländern werden 2023 weniger als 5.000 ha Mais als Zweitfrucht angebaut, sodass die prozentuale Veränderung kaum spürbar ist.

Schon mal vormerken: Stoppelmanagement und mechanische Unkrautregulierung

Nach dem erfolgreich ausgerichteten Praktikertag 2022 des DMK mit einer Rekordzahl an Maschinenvorführungen stehen die Rahmenbedingungen für das diesjährige Event fest. Am 13. September 2023 wird die Veranstaltung auf dem Lehr- und Versuchsgut Köllitsch in Sachsen stattfinden.

Im Laufe des Tages werden die neuesten Entwicklungen im Bereich Stoppelmanagement und in diesem Jahr erstmalig auch der mechanischen Unkrautregulierung auf theoretischer und praktischer Ebene vorgeführt und diskutiert.

Bei den Maschinenvorführungen am Nachmittag wird eine breite Auswahl an Systemen zur Stoppelbearbeitung und mechanischen Unkrautregulierung präsentiert. Dazu steht eine abgeerntete Silomaisfläche für die Stoppelbearbeitung und eine extra angelegte Versuchsfläche für die mechanische Unkrautregulierung zur Verfügung. Der bewährte Ablauf von Fachvorträgen am Vormittag und Maschinenvorführungen am Nachmittag wird auch in diesem Jahr erfolgen. Interessiertes Fachpublikum ist herzlich eingeladen am 13. September das Lehr- und Versuchsgut Köllitsch zu besuchen.

Nähere Informationen sind über das DMK, Brühler Straße 9, 53119 Bonn, Telefon 0228/92 65 80 erhältlich.

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