Mais und Weizen dominieren weiterhin Bayerns Äcker
Die Hackfrucht Mais ist der Bodennutzungshaupterhebung zufolge weiterhin die meist angebaute Kulturpflanze in Bayern – dicht gefolgt vom Getreide Weizen. Die Statistik im Überblick.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, beträgt nach den endgültigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung in diesem Jahr die landwirtschaftlich genutzte Fläche rund 3.095.400 ha. Davon entfallen 2.022.900 ha auf Ackerland, 1.058.600 ha auf Dauergrünland und 13.900 ha auf Dauerkulturen.
Bayerns Landwirte bewirtschaften mit 52,6 % weiterhin über die Hälfte des Ackerlandes mit Getreide zur Körnergewinnung einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Die hierfür genutzte Fläche steigt im Vergleich zum Vorjahr um 13.500 ha auf 1.063.800 ha.
Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind wie in den Vorjahren Weizen mit 509.600 ha (47,9 % der Getreidefläche) und Gerste mit 306.600 ha (28,8 % der Getreidefläche). Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich CCM hat mit einer Anbaufläche von 119.500 ha einen Anteil von 11,2 %.
Verglichen mit dem Vorjahr gibt es knapp ein Prozent mehr Weizenflächen, fast fünf Prozent mehr Gerste und ein halbes Prozent mehr Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich CCM.
Mit 396.900 ha wird dieses Jahr etwas weniger Silomais/Grünmais (-6,5 %) angebaut als im Vorjahr. Dennoch bleibt Mais mit einer Anbaufläche von insgesamt 516.500 Hektar mit einem Anteil von 25,5 % am gesamten Ackerland weiterhin Bayerns bedeutendste Kulturpflanze.
Auf 116.000 ha des Ackerlands werden Handelsgewächse angebaut. Dabei entfällt auf den Winterraps mit einer Anbaufläche von 104.500 Hektar (+13,0 %) der weitaus größte Teil. Ein deutliches Plus von etwa 3.000 ha auf nunmehr 9.300 ha zeigt sich bei der Anbaufläche von Sonnenblumen (+46,9 %).
Die Anbaufläche von Hackfrüchten (102.600 ha) besteht zu 61,3 % aus Zuckerrüben ohne Saatguterzeugung (62.900 ha) und zu 38,4 % aus Kartoffeln (39.400 %).
Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung steigt im Vergleich zum Vorjahr stark um 30,7 % auf 54.500 ha an. Die wichtigsten Kulturarten in dieser Kategorie sind mit 30.300 ha die Sojabohnen (+52,9 %), gefolgt von den Erbsen mit 13.100 ha (-4,8 %).
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Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, beträgt nach den endgültigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung in diesem Jahr die landwirtschaftlich genutzte Fläche rund 3.095.400 ha. Davon entfallen 2.022.900 ha auf Ackerland, 1.058.600 ha auf Dauergrünland und 13.900 ha auf Dauerkulturen.
Bayerns Landwirte bewirtschaften mit 52,6 % weiterhin über die Hälfte des Ackerlandes mit Getreide zur Körnergewinnung einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Die hierfür genutzte Fläche steigt im Vergleich zum Vorjahr um 13.500 ha auf 1.063.800 ha.
Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind wie in den Vorjahren Weizen mit 509.600 ha (47,9 % der Getreidefläche) und Gerste mit 306.600 ha (28,8 % der Getreidefläche). Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich CCM hat mit einer Anbaufläche von 119.500 ha einen Anteil von 11,2 %.
Verglichen mit dem Vorjahr gibt es knapp ein Prozent mehr Weizenflächen, fast fünf Prozent mehr Gerste und ein halbes Prozent mehr Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich CCM.
Mit 396.900 ha wird dieses Jahr etwas weniger Silomais/Grünmais (-6,5 %) angebaut als im Vorjahr. Dennoch bleibt Mais mit einer Anbaufläche von insgesamt 516.500 Hektar mit einem Anteil von 25,5 % am gesamten Ackerland weiterhin Bayerns bedeutendste Kulturpflanze.
Auf 116.000 ha des Ackerlands werden Handelsgewächse angebaut. Dabei entfällt auf den Winterraps mit einer Anbaufläche von 104.500 Hektar (+13,0 %) der weitaus größte Teil. Ein deutliches Plus von etwa 3.000 ha auf nunmehr 9.300 ha zeigt sich bei der Anbaufläche von Sonnenblumen (+46,9 %).
Die Anbaufläche von Hackfrüchten (102.600 ha) besteht zu 61,3 % aus Zuckerrüben ohne Saatguterzeugung (62.900 ha) und zu 38,4 % aus Kartoffeln (39.400 %).
Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung steigt im Vergleich zum Vorjahr stark um 30,7 % auf 54.500 ha an. Die wichtigsten Kulturarten in dieser Kategorie sind mit 30.300 ha die Sojabohnen (+52,9 %), gefolgt von den Erbsen mit 13.100 ha (-4,8 %).
