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Maissilage 2017: Die Qualität überzeugt

Die Qualität der Maissilage 2017 stimmt, das berichtet das Deutsche Maiskomitee unter Berufung auf bisher vorliegende Untersuchungsergebnisse in den Ländern. Durchweg weisen die Ergebnisse der Proben auf sehr gute Silagequalitäten hin. Das ist nicht zuletzt eine Folge der überwiegend günstigen Vegetationsbedingungen.

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Die Qualität der Maissilage 2017 stimmt, das berichtet das Deutsche Maiskomitee (DMK) unter Berufung auf bisher vorliegende Untersuchungsergebnisse in den Ländern. Durchweg weisen die Ergebnisse der Proben auf sehr gute Silagequalitäten hin. Das ist nicht zuletzt eine Folge der überwiegend günstigen Vegetationsbedingungen.


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Der Gehalt an Trockenmasse schwankt zwischen 34,3 % in Baden-Württemberg und 36,7 % in Hessen. Die Werte liegen um bis zu 2,1 % niedriger als noch im Vorjahr und in den meisten Regionen damit auch näher am Orientierungsbereich von 30 % bis 35 %. Somit dürften deutlich weniger Schwierigkeiten mit der Verdichtung und einer folgenden Nacherwärmung auftreten.


Der Rohaschegehalt liegt zwischen 33 g/kg TM in Nordrhein-Westfalen und 37 g/kg TM in Hessen und damit unterhalb des Grenzwertes von 40 g/kg TM. Mit Ausnahme der 36 g/kg TM in Bayern bleiben die Werte überall unter denen des Vorjahres. Die Rohfasergehalte liegen zwischen 177 g/kg TM in Rheinland-Pfalz und 203 g/kg TM in Hessen. Der Rohfasergehalt deutet auf das Verhältnis von Kolben zur Restpflanze hin. Je niedriger der Wert, umso höher ist der Kolbenanteil in der Silage.


Der Rohfaser- und der Rohaschegehalt werden auch durch die Schnitthöhe beeinflusst. Die Gehalte sind in den unteren Stängelbereichen relativ hoch. Deshalb deuten geringere Rohaschegehalte auf eine nicht zu niedrige Schnitthöhe hin. Größere Unterschiede treten beim Stärkegehalt als Kriterium für die Kolbenausbildung auf. Die Schwankungsbreite liegt zwischen 363 g/kg TM in Nordrhein-Westfalen sowie 342 g/kg TM in Rheinland-Pfalz im oberen Bereich und 309 g/kg TM in Hessen im unteren Bereich, allerdings immer noch über dem erwünschten Stärkegehalt von mindestens 300 g/kg TM. Die Energiegehalte liegen mit 6,7 bis 7,0 MJ NEL durchgehend auf einem hohen Niveau.


Die Tabelle im Anhang zeigt die Durchschnittswerte der bisher vorliegenden Untersuchungen in den Regionen. Diese dienen der Orientierung, denn die Abweichungen nach oben und unten sind teilweise extrem. Es empfiehlt sich von daher immer, eine Probe der eigenen Silage untersuchen zu lassen, um die Tiere optimal versorgen zu können.


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