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Maiswurzelbohrer künftig Sache der Mitgliedstaaten

Die EU zieht sich aus dem Kampf gegen den Westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) zurück; entsprechende Aktionen bleiben künftig den Mitgliedstaaten überlassen. Nationale Experten unterstützten kurz vor Weihnachten entsprechende Vorschläge der Europäischen Kommission.

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Die EU zieht sich aus dem Kampf gegen den Westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) zurück; entsprechende Aktionen bleiben künftig den Mitgliedstaaten überlassen. Nationale Experten unterstützten kurz vor Weihnachten entsprechende Vorschläge der Europäischen Kommission.


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Darin sind die Aufgabe von Notfallmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Käfers ebenso vorgesehen wie seine Streichung von der Liste von Schädlingen, die für die gesamte Gemeinschaft von Belang sind und deren Einfuhr deshalb verboten ist. Der Maiswurzelbohrer trat in der EU 1992 erstmals auf und breitete sich seither weiträumig aus.


Wie man in der Kommission auf Anfrage bestätigte, bedeuten die Änderungen praktisch, dass ab der nächsten Wachstumsperiode keine EU-Pflicht mehr zur Durchführung bestimmter Maßnahmen auf befallenen Maisfeldern oder deren Umgebung besteht. Es liegt an den Mitgliedstaaten, maßgeschneiderte Lösungen für ihr eigenes Territorium zu entwickeln.


Auf Unterstützung trifft der Schritt bei den EU-Ausschüssen der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA). Im Vorfeld der Entscheidung hatten sie von der Brüsseler Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher gefordert, den Mitgliedstaaten die Möglichkeit zu geben, situationsgerechte Maßnahmen anzuwenden, beispielsweise mit Blick auf Schädlingsdruck, die Bodenbeschaffenheit oder die klimatischen Bedingungen. Gleichzeitig schlugen sie die Einrichtung einer europäischen Innovationspartnerschaft zur weiteren Forschung an einer geeigneten Bekämpfung des Maiswurzelbohrers vor.

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