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Mehr Z-Saatgut: Verstärkter Saatgutwechsel beim Getreide

Der Saatgutwechsel beim Getreide stieg über alle Arten hinweg um drei Prozentpunkte auf 60 %. Auch beim Wintergetreide stieg der Saatgutwechsel von 57 auf 60 % an.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Getreidefonds Z-Saatgut (GFZS) hat den Saatgutwechsel beim Getreide bekannt gegeben. Der Anteil der mit Z-Saatgut bestellten Flächen ist im Wirtschaftsjahr 2020/2021 von 57 % auf 60 % gestiegen. Dennoch sieht Geschäftsführer Dr. Dennis Hehnen weiterhin Steigerungspotenzial. Der flächenmäßige Einsatz von Z-Saatgut lege nicht nur die Basis für sichere Erträge, er könne auch zum Schutz vor samenbürtigen Krankheiten beitragen.

Der Saatgutwechsel beim Getreide stieg über alle Arten hinweg um drei Prozentpunkte auf 60 %. Auch beim Wintergetreide stieg der Saatgutwechsel von 57 auf 60 % an. Dabei war Winterweizen erneut die größte Kultur. Bei Sommergetreide lag der Saatgutwechsel sogar bei 64 %. „Wir sehen hier dennoch weiteres Steigerungspotenzial“, sagt Dr. Dennis Hehnen, Geschäftsführer beim GFZS. Man sei optimistisch, dass der Einsatz von Z-Saatgut in den kommenden Jahren noch weiter an Bedeutung gewinnt.

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Hehnen hebt die Vorteile von Z-Saatgut wie die Sicherung des züchterischen Fortschritts, Lösungen beim zunehmenden Wegfall bestimmter Pflanzenschutzmittel und minimierten Düngemengen, zunehmenden Spätfröstes, Dürren oder vermehrten Niederschlägen hervor. Zusätzlich profitiere der Landwirt von geprüfter Qualität und im Zweifel vom Reklamationsmanagement. Auch samenbürtigen Krankheiten könne am effektivsten mit Z-Saatgut entgegengewirkt werden.

Mit dem Saatgutwechsel wird der Anteil der mit Z-Saatgut bestellten Flächen an der gesamten Getreideanbaufläche beschrieben. Er wird aus den Saatgutumsätzen der deutschen Züchter, den Anbauflächen in Deutschland und der Aussaatstärke aus den zur Anerkennung gemeldeten Vermehrungsflächen berechnet.

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