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Interessenvertretung

Michael Gohn ist neuer Präsident von Euroseeds

Die Züchtung ist ein notwendiger Baustein zum Erreichen der Ziele des Green Deals. Neuer Präsident der europäischen Saatgutwirtschaft ist der Österreicher Michael Gohn.

Lesezeit: 2 Minuten

Michael Gohn, Obmann von Saatgut Austria, wurde zum neuen Präsidenten der europäischen Vereinigung der Pflanzenzüchter und Saatgutwirtschaft, Euroseeds, gewählt. Die Vereinigung vertritt die Interessen von 25 Mitgliedsverbänden und über 70 Züchtungsunternehmen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Wahl zum Präsidenten von Euroseeds zeige die hohe Bedeutung der österreichischen Züchter sowie von Saatgut Austria. "Denn die Vereinigung bringt sich intensiv in den Dialog auf europäischer Ebene ein, sei es etwa bei der Stärkung des Sortenschutzes gegenüber dem Patentschutz oder den neuen Züchtungsmethoden", so der neue Euroseeds-Präsident.



"Ich werde in den nächsten drei Jahren die Interessen der kleinen und mittelständischen Züchter vertreten. Teil dessen wird sein, auf ihre Leistungen für eine vitale und zukunftsfitte Landwirtschaft aufmerksam zu machen und diese in den agrarpolitischen Dialog einzubringen", betonte Gohn.



So trägt die Pflanzenzüchtung einer aktuellen Studie der HFFA Research GmbH zufolge zu einer Ertragssteigerung von 1,16 % pro Jahr bei, wodurch natürliche Habitate auf anderen Erdteilen erhalten werden können. Seit 2000 hätte die weltweite landwirtschaftliche Anbaufläche demnach ohne Pflanzenzüchtung um mehr als 21,5 Mio. ha erweitert werden müssen.

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"Die Züchtung ist ein notwendiger Baustein zum Erreichen der Ziele des Green Deals. Durch die Reduktion von Dünger und Pflanzenschutz muss mit einer Ertragsverminderung gerechnet werden. Auch ist das Ziel eines Bio-Anteils von 25 % bis 2030 mehr als ambitioniert, da er gegenwärtig europaweit nur rund 3% beträgt - Österreich ist mit rund 20% an der Spitze. Daher braucht es eine innovative und leistungsfähige Pflanzenzüchtung", so Gohn.

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