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Monsanto rechnet fest mit Verlängerung der Glyphosatzulassung

Der US-Konzern Monsanto rechnet fest mit einer Neuzulassung des Herbizidwirkstoffs Glyphosat in der Europäischen Union. Eine vorläufige Verlängerung der Genehmigung von Glyphosat bis Ende 2017 sei angesichts der europäischen Rechtslage die einzig legale Option und vor diesem Hintergrund sehr wahrscheinlich, hieß es.

Lesezeit: 2 Minuten

Der US-Konzern Monsanto rechnet fest mit einer Neuzulassung des Herbizidwirkstoffs Glyphosat in der Europäischen Union. Eine vorläufige Verlängerung der Genehmigung von Glyphosat bis Ende 2017 sei angesichts der europäischen Rechtslage die einzig legale Option und vor diesem Hintergrund sehr wahrscheinlich, stellte Dr. Thoralf Küchler von Monsanto Agrar Deutschland fest.


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„Der Berufungsausschuss wird voraussichtlich am 24. Juni tagen. Sollte Deutschland hier der Verlängerung zustimmen, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine qualifizierte Mehrheit sehr hoch“, erklärte Küchler. Es sei außerdem natürlich möglich, dass sich Deutschland bei der Abstimmung erneut enthalte, führte der Monsanto-Manager aus. Dann werde das Abstimmungsergebnis aller Voraussicht nach erneut keine klare Meinung ergeben und die Kommission eigenständig entscheiden müssen. Das habe sie zwar immer zu vermeiden versucht und sich um eine breite Unterstützung von allen Mitgliedstaaten bemüht; sie müsse sich aber an geltendes Recht halten.


Vor diesem Hintergrund erwartet Küchler dann eine Entscheidung auf der Grundlage der Bewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), welche dem Glyphosat ein positives Zeugnis ausgestellt hatte. In jedem Fall habe die Kommission signalisiert, das Ergebnis sofort umzusetzen, so dass zum 1. Juli die Zulassung dann entsprechend weiterlaufen könne. Sollte die Verlängerung durch die Kommission allerdings wider Erwarten nicht erteilt werden, würde geltendes Recht gebrochen und „man müsste natürlich entsprechend reagieren“, so Küchler. In diesem Fall würden jedoch neben Monsanto noch rund 25 weitere Unternehmen „den Wirkstoff verteidigen“.

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