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Neue Produkte

Nach Wegfall von Mesurol: Neue Beize von KWS

Neu bei KWS ist die neue Saatgutbeize „Initio Bird Protect“ im Programm. Sie besteht aus einem Fungizid sowie Biologicals.

Lesezeit: 3 Minuten

Eine effektive Maßnahme, um das Saatgut vor Auflaufkrankheiten und Schädlingen nach der Saat zu schützen, sind Beizmittel (ggf. auch Saatgutbehandlungen). Durch den Wegfall von Mesurol sind die Herausforderungen in Bezug auf Schäden durch Vogelfraß deutlich gestiegen, informiert KWS.

Die neue Beizstrategie des Saatgutunternehmens für die Aussaat 2020 soll Produkte zum effektiven Schutz vor Auflaufkrankheiten, Drahtwurm und Vogelfraß bieten. Auch zur Absicherung der Jugendentwicklung habe man neue Möglichkeiten im Programm heißt es.

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Lediglich die Bekämpfung der Fritfliege könne zukünftig nicht durch Beizmittel erreicht werden, jedoch gebe es hier im Bedarfsfall zugelassene Insektizide.

KWS Beizstrategie 2020:

Redigo M/ Maxim XL

Redigo M und Maxim XL sind fungizide Standardbeizungen und laut KWS der richtige Basisschutz.

Initio Bird Protect

Initio Bird Protect soll ein effektives Vogelrepellent zum Schutz vor Schäden durch Vogelfraß und zur Absicherung und Förderung der Jugendentwicklung sein. Initio Bird Protect besteht aus fünf verschiedenen Komponenten, deren Zusammenspiel eine bestmögliche Wirkweise darstellen:

  • Zink: fördert das Wurzelwachstum für eine zügige Jugendentwicklung und verbessert das Regenerationsverhalten, sowie die Kältestress-Toleranz
  • Mangan: verbessert die Vitalität der Pflanze und unterstützt die pflanzeneigene Stressabwehr
  • Huminsäure: erhöht die Nährstoffaufnahme und stimuliert das Wachstum der Feinwurzel
  • Bacillus Megaterium: erschließt Phosphat aus dem Boden und macht es pflanzenverfügbar und das ab 3° C Bodentemperatur
  • Vogelrepellent: Repellenteffekt mindert Fraß des Saatgutes durch Vögel

Sonido

Das Insektizid Sonido steht auch für 2020 weiterhin als Schutz gegen Schäden durch Drahtwürmer für ausgewählte Sorten zur Verfügung.

KWS setzt auf weiteres Wachstum

Die KWS Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatzanstieg von 4,2 % auf 1,11 Mrd. €. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um rund 13 % auf 150,0 Mio. €, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um rund 4 % auf 3,15 €.

„Unser Geschäft hat sich in einem herausfordernden Agrar-Umfeld erfreulich entwickelt“, kommentierte Eva Kienle, Finanzvorstand von KWS. „Wir sind in allen Produktsegmenten gewachsen und konnten unser Betriebsergebnis deutlich steigern. Auf Basis eines diversifizierten Produktportfolios, vielversprechender Sortenzulassungen und unseres Einstiegs in das Geschäft mit Gemüsesaatgut erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr weiteres Wachstum.“

Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2018/2019 um 4,2 % auf 1.113,3 (1.068,0) Mio. €. Alle Produktsegmente trugen zum Wachstum bei. Belastend wirkte sich die Abwertung einiger lokaler Währungen im Geschäftsbereich der KWS Gruppe auf den in Euro konsolidierten Umsatz aus.

Das Betriebsergebnis (EBIT) der KWS Gruppe verbesserte sich um 13,1 % auf 150,0 (132,6) Mio. €. Dabei standen einem höheren Bruttoergebnis gestiegene Funktionskosten für Forschung & Entwicklung sowie für Vertrieb und Verwaltung gegenüber. Darüber hinaus wirkte sich ein positiver Einmaleffekt von 11 Mio. € aus dem Verkauf einer Unternehmensbeteiligung gewinnerhöhend aus. Die EBIT-Marge lag bei 13,5 % (12,4 %).

Das Finanzergebnis lag mit –5,5 (5,4) Mio. € unter dem Vorjahreswert. Das Zinsergebnis ging durch die höhere Aufnahme von Fremdkapital auf –15,0 (–8,0) Mio. € zurück, das Beteiligungsergebnis der at equity bilanzierten Gesellschaften sank auf 9,4 (13,4) Mio. €. Die Steuern auf Einkommen und Ertrag beliefen sich auf –40,4 (–38,3) Mio. €.

Daraus ergab sich ein verbesserter Jahresüberschuss in Höhe von 104,0 (99,7) Mio. € sowie ein Ergebnis je Aktie von 3,15 (3,02) €.

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