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Wolf und Insektenschutz

Neue BfN-Präsidentin muss sich auf Widerstand der Bauern einstellen

Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth warnt die neue Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz vor der Ausbreitung von Fake News und der sehr emotional geführten Auseinandersetzung mit den Bauern.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die neue Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Sabine Riewenherm, warten zahlreiche Konfliktthemen, darunter auch mit der Landwirtschaft. Darauf hat Staatssekretär Jochen Flasbarth vom Bundesumweltministerium bei der Einführung von Riewenherm in das neue Amt und der Verabschiedung der bisherigen BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel hingewiesen.

Flasbarth betonte, dass der Klimaschutz den ganzen Umweltschutz mit sich ziehe. Wissenschaftsbasierte Politikberatung sei angesichts der Ausbreitung von Fake News wichtiger denn je. Deshalb brauche es Institutionen wie das BfN, die dem mit ihrer exzellenten Arbeit entgegenträten.

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Zu den wesentlichen Konfliktthemen zählt der Staatssekretär neben dem Meeresnaturschutz die „Auseinandersetzung mit der Landwirtschaft“. Dabei handele es sich um ein Konfliktfeld mit großen Emotionen. Besonders hoch emotionalisiert sei das Thema Wolf. Zudem verwies Flasbarth auf den Insektenschutz. Diesen habe das Bundesumweltministerium vorangebracht, wobei es auf das große Wissen des BfN habe zurückgreifen können.

Mit ihrer Erfahrung kann sie wichtige neue Impulse setzen für ein starkes Bundesamt, das als Schutzschild für die Natur wirkt und zugleich Wege aufzeigt, wie gegenläufige Interessen zusammengeführt werden können.

Riewenherm übernimmt das BfN laut Flasbarth zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt für den Schutz der Natur, national wie international. Immer wichtiger werde es, Naturschutz und Klimaschutz zusammen zu denken, um den beiden großen ökologischen Herausforderungen, dem Klimawandel und dem Verlust an biologischer Vielfalt, zu begegnen. Eine ganz große Aufgabe werde es sein, den Ausbau der erneuerbaren Energien in Einklang mit dem Naturschutz zu bringen. Hier bestehe ein innerer umweltpolitischer Konflikt, der „sich gewaschen hat“.

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