Pünktlich zur Herbstaussaat bringt die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) eine neue Mischung für die Ganzpflanzensilage (GPS) auf den Markt. Wie das Lippstädter Unternehmen mitteilt, ist „FutterGas GPS" die erste Mischung, die als Winterung sowohl für die Verwertung in Biogasanlagen als auch für die Rinder- und Milchviehfütterung geeignet ist. Außerdem fördere sie die Bodenfruchtbarkeit.
Das Gemenge aus Winterwicke, Futtererbsen, Triticale, Roggen und Welschem Weidelgras könne von September bis Mitte Oktober gesät werden. Der Winterroggen sei robust, ertragreich und standfest, während die Triticale den Ertrag absichere und die Qualität verbessere. Die Wicke schließe Lücken und steigere den Anteil an beerntbarer Biomasse, und die Erbsen würden aufgrund ihrer Schmackhaftigkeit gern gefressen, erklärte die DSV.
Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Mischung aufgrund der zahlreichen Komponenten sehr ertragsstabil sei und die Bodenfruchtbarkeit fördere. Wenn die integrierte Grasuntersaat nach der GPS-Ernte bis zum 15. Februar des Folgejahres nicht beerntet werde, könne sie auch als Greeningkomponente angerechnet werden. Zu empfehlen sei „FutterGas GPS“ besonders in Lagen, in denen der Mais witterungsbedingt Schwächen zeige.