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Neue Forschung zu Roggensorten gestartet

Wissenschaftler des Julius-Kühn-Instituts (JKI) in Groß Lüsewitz in Mecklenburg-Vorpommern werden in den nächsten drei Jahren helfen, molekulare Züchtungsmethoden zu entwickeln, um gezielter als bisher optimal angepasste Roggenpflanzen züchten zu können und so schneller neue Sorten zu erhalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Wissenschaftler des Julius-Kühn-Instituts (JKI) in Groß Lüsewitz in Mecklenburg-Vorpommern werden in den nächsten drei Jahren helfen, molekulare Züchtungsmethoden zu entwickeln, um gezielter als bisher optimal angepasste Roggenpflanzen züchten zu können und so schneller neue Sorten zu erhalten.


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Wie das JKI in der vergangenen Woche mitteilte, soll es innerhalb des Forschungsprojektes RYE-SELECT jene Abschnitte des Roggenerbguts identifizieren, in denen die Genvarianten für bestimmte Qualitätseigenschaften sowie für eine optimale Pollenschüttung lokalisiert sind. Eine gute Pollenschüttung sei notwendig, da Roggen als einziges heimisches Getreide fremdbefruchtend sei, erläuterte das JKI. Ein gutes Pollenangebot sei daher essenziell für den Kornertrag.


Genvarianten, die zu einer hohen Pollenschüttung führten, gebe es beispielsweise bei Roggenherkünften aus Südamerika. Diese Genvarianten sollen ins Zuchtmaterial eingekreuzt und mit einem geeigneten DNA-Marker schnell sichtbar gemacht werden. „Unser Ziel ist es, molekulare Präzisionswerkzeuge für unser traditionelles Getreide zu entwickeln, mit denen in der praktischen Roggenzüchtung eine frühzeitige und sichere Auswahl der wertvollsten Pflanzen möglich ist“, erklärt JKI-Züchtungsforscher Dr. Bernd Hackauf.


Neben dem JKI sind die Technische Universität München, das Leibniz Institut für Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, die Universität Hohenheim und die KWS Lochow GmbH am Forschungsprojekt beteiligt. Es wird vom Bundesforschungsministerium unterstützt. (AgE)

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