Die Höhere Landbauschule Rotthalmünster hat neue potenzielle Problemunkräuter gefunden, die von Landwirten schnell erkannt und beseitigt werden müssen.
In ihrem Versuchsbericht 2020 meldet die Höhere Landbauschule Rotthalmünster unter anderem Funde neuer, potenzieller Problemunkräuter wie Samtpappel, Johnsongras, Carolina-Nachtschatten oder Quetschgurke. Bei allen vieren rät Schulleiter Robert Schnellhammer: „Sofort von Hand ausreißen und beseitigen bevor sie sich etablieren können.“
Unkräuter verdrängen Ackerkulturen
Die Quetschgurke (Thladiantha dubia) gehört dem Bericht zufolge zu den Kürbisgewächsen und kann bis zu 2 m hoch und 6 m weit wachsen – mit entsprechendem Verdrängungspotenzial gegenüber den vorhandenen Ackerkulturen. Da sie über Knollen als Reserveorgane verfügt, ist sie zudem sehr widerstandsfähig.
Ebenso ausdauernd ist der Carolina-Nachtschatten (Solanum carolinense). Bei diesem Nachtschattengewächs handelt es sich um eine krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 20 cm und 1,20 m, die ein bis zu 2,4 m tiefes Wurzelsystem mit mehreren Metern langen Ausläufern bilden kann. Da sich diese Pflanzen sehr gut aus Wurzelknospen regenerieren können, fördert eine Bodenbearbeitung ihre Vermehrung. Nach bisherigem Erfahrungsstand können einmal etablierte Bestände nur schwer und mit hohem Aufwand kontrolliert werden.
Das Johnsongras (Sorghum halepense) gilt schon heute als eines der zehn schlimmsten Unkräuter weltweit. Mittlerweile ist es auch in den Maisanbauregionen Süddeutschlands zu finden. Die Pflanzen wachsen schnell und werden übermannshoch, was ihnen ein entsprechendes Verdrängungspotenzial beschert. Auch hier sollte ein eventueller Ausgangsbesatz von Hand beseitigt werden. Ist es dafür zu spät, können Sulfonylharnstoffe eingesetzt werden.
In ihrem Versuchsbericht 2020 meldet die Höhere Landbauschule Rotthalmünster unter anderem Funde neuer, potenzieller Problemunkräuter wie Samtpappel, Johnsongras, Carolina-Nachtschatten oder Quetschgurke. Bei allen vieren rät Schulleiter Robert Schnellhammer: „Sofort von Hand ausreißen und beseitigen bevor sie sich etablieren können.“
Unkräuter verdrängen Ackerkulturen
Die Quetschgurke (Thladiantha dubia) gehört dem Bericht zufolge zu den Kürbisgewächsen und kann bis zu 2 m hoch und 6 m weit wachsen – mit entsprechendem Verdrängungspotenzial gegenüber den vorhandenen Ackerkulturen. Da sie über Knollen als Reserveorgane verfügt, ist sie zudem sehr widerstandsfähig.
Ebenso ausdauernd ist der Carolina-Nachtschatten (Solanum carolinense). Bei diesem Nachtschattengewächs handelt es sich um eine krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 20 cm und 1,20 m, die ein bis zu 2,4 m tiefes Wurzelsystem mit mehreren Metern langen Ausläufern bilden kann. Da sich diese Pflanzen sehr gut aus Wurzelknospen regenerieren können, fördert eine Bodenbearbeitung ihre Vermehrung. Nach bisherigem Erfahrungsstand können einmal etablierte Bestände nur schwer und mit hohem Aufwand kontrolliert werden.
Das Johnsongras (Sorghum halepense) gilt schon heute als eines der zehn schlimmsten Unkräuter weltweit. Mittlerweile ist es auch in den Maisanbauregionen Süddeutschlands zu finden. Die Pflanzen wachsen schnell und werden übermannshoch, was ihnen ein entsprechendes Verdrängungspotenzial beschert. Auch hier sollte ein eventueller Ausgangsbesatz von Hand beseitigt werden. Ist es dafür zu spät, können Sulfonylharnstoffe eingesetzt werden.