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Rheinland-Pfalz

Nitratmessung: Griese und Wissing kritisieren Behauptungen über zu wenig Messstellen

Umweltstaatssekretär Thomas Griese und Landwirtschaftsminister Volker Wissing widersprechen Gerüchten, dass Rheinland-Pfalz nur 35 schlechte Grundwasserbrunnen an die EU gemeldet habe.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der Bauernkundgebung am Mittwoch in Mainz haben Landwirte die Messpunkte für Nitratwerte kritisiert und den Vorwurf erhoben, die Nitratwerte würden an zu wenigen und an nicht geeigneten Stellen gemessen. Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Volker Wissing und Umweltstaatssekretär Thomas Griese erklären dazu, dass es bei den Messungen darum gehe, die Ursachen für verschmutztes Grundwasser zu erkennen und gegenzusteuern.

„Wir wollen gemeinsam mit der Landwirtschaft Transparenz und Akzeptanz sicherstellen und gehen jedem Hinweis auf Fehlerhaftigkeit einer Messstelle nach. Wir sind auch bereit, den Standort jeder Messstelle fachlich zu erläutern. Sofern es konkrete Hinweise auf fehlerhafte Standorte oder Messergebnisse gibt, prüfen wir das selbstverständlich und werden erforderlichenfalls Veränderungen vornehmen“, sagten Griese und Wissing.

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Anders als öffentlich dargestellt, habe Rheinland-Pfalz nicht nur 35 Messstellen zugrunde gelegt und an die EU gemeldet, sondern 1.600 Messstellen für die Bewertung der Grundwasserkörper ausgewertet und davon 255 Referenzmessstellen aus dem oberen Grundwasserleiter zuletzt am 26.11.2019 an die EU gemeldet.

Die Messstandorte seien über gesamt Rheinland-Pfalz an aussagekräftigen Messpunkten. Analog zur Vorgehensweise in allen deutschen Bundesländern sei das Kriterium dabei stets die Repräsentativität des Standortes für den jeweiligen Grundwasserkörper. Jedoch verdichtet sich das Messnetz in den kritischen Gebieten. Man müsse dort messen, wo man die Ursache vermute.

Wissing bekräftigt seine Ankündigung für einen Agrargipfel Anfang nächsten Jahres, auf dem diese Fragen mit der Branche geklärt werden sollen.

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