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Monsanto-Ärger

Norwegischer Staatsfonds stellt sich hinter Bayer-Vorstand

Seit der Bayer-Konzern den Glyphosathersteller Monsanto übernommen hat, hagelt es Gerichtsverfahren. Einige Großaktionäre erwägen, gegen eine Entlastung des Vorstands zu stimmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Unter wichtigen Aktionären des Bayer-Konzerns war kürzlich Uneinigkeit über die übliche Entlastung des Vorstandes deutlich geworden: Ende März hatte sich die Fondsgesellschaft DWS dafür ausgesprochen, während sich der in der Schweiz ansässige Investor Alatus Capital dagegenstellte, berichtet Reuters.

Nun stellt sich aber auch der norwegische Staatsfonds hinter den Dax-Konzern, der nach der Übernahme des Glyphosatherstellers Monsanto in Dauerkritik ist. Er werde bei der Aktionärsversammlung des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns am 29. April für die Entlastung des Vorstandes stimmen, teilte der Staatsfond am Sonntag mit.

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Mit einem Anteil von zuletzt knapp 2,3 % an den Bayer-Aktien ist er der fünftgrößte Aktionär. Das Vergütungspaket für Bayer-Vorstandschef Werner Baumann allerdings will der Fonds nicht mittragen. Ein „erheblicher Teil der jährlichen Vergütung“ müsse in Form von Aktien mit Haltefristen von fünf bis zehn Jahren gezahlt werden, verlangte der Staatsfonds, laut Reuters. Zudem müsse Transparenz „unannehmbare Ergebnisse“ vermeiden. Alle Leistungen sollten einen klaren geschäftlichen Grund haben.

Unter Baumanns Führung hatte Bayer für rund 63 Mrd. Dollar den amerikanischen Glyphosat-Entwickler Monsanto übernommen – und sich damit eine Klagewelle wegen der mutmaßlich krebserregenden Wirkung des Unkrautvernichters ins Haus geholt. Der Bayer-Aktienkurs ist seit Baumanns Amtsantritt von knapp unter 100 € auf zuletzt rund 66 € eingebrochen.

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