NRW-Agrarministerin erhält Hilferufe wegen Diebstahl vom Feld
Der Ton wird rauer, die Diebe dreister. Das Düsseldorfer Agrarministerium bekommt immer häufiger Beschwerden von Landwirten über Bürger, die sich dreist an Feldkulturen bedienen und noch frech werden.
NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen berichtete kürzlich von steigenden Beschwerden über Menschen, die unberechtigt Obst und Gemüse von Äckern mitnehmen. Das Problem ist der Politik bekannt. Die Ministerin stellt klar, dass es sich dabei um Straftaten handelt.
Die Rheinische Post etwa berichtet aktuell von verschiedensten Fällen von Diebstahl. Da ist der Landwirt, dem 30 Quadratmeter Kartoffeln abgeerntet wurden. Andere beobachten wiederholt Szenen, wo Fahrradfahrer neben dem Feld anhalten, auf den Acker gehen und dort kleine Mengen stehlen. Oder auch dass Eltern ihre Kinder dafür in die Felder schicken.
Und dann gibt es die Fälle, wo Bürger auf das Feld kommen, wenn dies abgeerntet ist. Sie gehen dann wohl davon aus, dass das, was noch da ist, übrig ist. Anstatt zu klauen, könnten sie aber auch einfach die Landwirte fragen, ob sie sich etwas nehmen dürfen, wünscht sich ein Bauer im Gespräch mit der Zeitung.
Ein anderer berichtet von regelmäßigen Diebstählen im großen Stil immer donnerstags. Fast schon „normal“ ist der Klau auf Kürbisfeldern. Wenn möglich, stellen die Grundbesitzer die Personen zur Rede bzw. wollen die aufklären. Dabei stoßen sie allerdings oft auf Ablehnung und Unverständnis. Einigen fehle das Bewusstsein und die Akzeptanz für Felder als Eigentum und die Arbeit, die hinter dem Anbau steckt, zeigt sich ein Betroffener ernüchtert. Das werde für ihn auch deutlich, wenn Spaziergänger ungefragt mit ihren Hunden über seinen Acker laufen.
Andere Bewirtschafter haben das Problem, dass sie auf den großen Flächen nur schwer feststellen können, ob etwas gestohlen wurde oder nicht. Vor allem bei Spargel und Erdbeeren mit hohem Warenwert seien organisierte Diebstähle zu beobachten, zitiert die Rheinische Post Praktiker.
Auch Gerd Sauerwein von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen berichtet davon, dass es sich bei den Diebstählen zwar eher um Einzelfälle handle, aber der allgemeine Tonfall dreister geworden sei. Er habe von einem Fall gehört, bei dem über mehrere Tage Kartoffeln geklaut wurden. Als der Landwirt die Diebe konfrontierte, sei ihm mit Gewalt gedroht worden.
NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen berichtete kürzlich von steigenden Beschwerden über Menschen, die unberechtigt Obst und Gemüse von Äckern mitnehmen. Das Problem ist der Politik bekannt. Die Ministerin stellt klar, dass es sich dabei um Straftaten handelt.
Die Rheinische Post etwa berichtet aktuell von verschiedensten Fällen von Diebstahl. Da ist der Landwirt, dem 30 Quadratmeter Kartoffeln abgeerntet wurden. Andere beobachten wiederholt Szenen, wo Fahrradfahrer neben dem Feld anhalten, auf den Acker gehen und dort kleine Mengen stehlen. Oder auch dass Eltern ihre Kinder dafür in die Felder schicken.
Und dann gibt es die Fälle, wo Bürger auf das Feld kommen, wenn dies abgeerntet ist. Sie gehen dann wohl davon aus, dass das, was noch da ist, übrig ist. Anstatt zu klauen, könnten sie aber auch einfach die Landwirte fragen, ob sie sich etwas nehmen dürfen, wünscht sich ein Bauer im Gespräch mit der Zeitung.
Ein anderer berichtet von regelmäßigen Diebstählen im großen Stil immer donnerstags. Fast schon „normal“ ist der Klau auf Kürbisfeldern. Wenn möglich, stellen die Grundbesitzer die Personen zur Rede bzw. wollen die aufklären. Dabei stoßen sie allerdings oft auf Ablehnung und Unverständnis. Einigen fehle das Bewusstsein und die Akzeptanz für Felder als Eigentum und die Arbeit, die hinter dem Anbau steckt, zeigt sich ein Betroffener ernüchtert. Das werde für ihn auch deutlich, wenn Spaziergänger ungefragt mit ihren Hunden über seinen Acker laufen.
Andere Bewirtschafter haben das Problem, dass sie auf den großen Flächen nur schwer feststellen können, ob etwas gestohlen wurde oder nicht. Vor allem bei Spargel und Erdbeeren mit hohem Warenwert seien organisierte Diebstähle zu beobachten, zitiert die Rheinische Post Praktiker.
Auch Gerd Sauerwein von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen berichtet davon, dass es sich bei den Diebstählen zwar eher um Einzelfälle handle, aber der allgemeine Tonfall dreister geworden sei. Er habe von einem Fall gehört, bei dem über mehrere Tage Kartoffeln geklaut wurden. Als der Landwirt die Diebe konfrontierte, sei ihm mit Gewalt gedroht worden.
