Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Pflanzenschutzindustrie muss Öffentlichkeit erreichen

Die Pflanzenschutzindustrie muss Wege finden, der breiten Öffentlichkeit den Nutzen ihrer Produkte besser zu vermitteln. Dies ist das Fazit einer Debatte, die der EU-Dachverband der Pflanzenschutzindustrie (ECPA) vergangene Woche unter dem Motto „Hungry for Change“ in Brüssel veranstaltet hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Pflanzenschutzindustrie muss Wege finden, der breiten Öffentlichkeit den Nutzen ihrer Produkte besser zu vermitteln. Dies ist das Fazit einer Debatte, die der EU-Dachverband der Pflanzenschutzindustrie (ECPA) vergangene Woche unter dem Motto „Hungry for Change“ in Brüssel veranstaltet hat.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Dabei wurde von den Teilnehmern einer Podiumsdiskussion unter anderem festgehalten, dass die Bürger nicht grundsätzlich technikfeindlich eingestellt seien. Schließlich träfen Innovationen in der Unterhaltungs- und Informationstechnologie oft auf lebhaftes Interesse. Ähnlich müssten die Menschen auch außerhalb des ländlichen Raums den Nutzen von modernen Pflanzenschutzmitteln begreifen.


ECPA-Generaldirektor Jean-Charles Bocquet betonte, Europa trage die Verantwortung, mit einer nachhaltigen Landwirtschaft zur Ernährungssicherung auf globaler Ebene beizutragen. Dazu müsse die EU in Forschung und Entwicklung, Innovation und bei der nachhaltigen Produktion hochwertiger preisgünstiger Nahrungsmittel eine führende Rolle einnehmen. Bocquet hob hervor, dass die Pflanzenschutzindustrie bereits durch verschiedene Projekte dazu beitrage, der Landwirtschaft eine nachhaltige und international wettbewerbsfähige Zukunft zu verschaffen.


Mehr Konsistenz verlangt


ECPA-Präsident Jean-Philippe Azoulay hob hervor, dass die Produktivität der europäischen Landwirtschaft durch das derzeitige Regelwerk der EU behindert werde, insbesondere durch die Abkehr von einem risikobasierten hin zu einem gefahrenorientierten Ansatz und die oft nicht konsistente Anwendung des Vorsorgeprinzips. Dadurch verwehre man den Landwirten notwendige innovative Lösungen, um Schädlinge und Krankheiten auf den Feldern zu bekämpfen. Europa benötige einen ausgewogenen, auf Wissenschaft beruhenden Regulierungsansatz.


Ähnlich äußerte sich auch der Generaldirektor der EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA), Pekka Pesonen. Die Agrarforschung dürfe Europa nicht verlassen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.