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Pflanzenschutzmittelhersteller hatten sich mehr erhofft

Die Geschäfte mit Saatgut und Pflanzenschutzmitteln entwickeln sich laut einem Bericht im Handelsblatt enttäuschend. Die Hoffnungen auf nachhaltiges Wachstum würden schwinden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die große Welle aus Übernahmen und Neusortierungen bei den Pflanzenschutzmittelherstellern ist vorüber. Dow und Dupont gaben Ende 2015 den Startschuss mit ihren Plänen für eine Fusion. Es folgte die Aufspaltung in drei eigenständige Firmen, darunter der neue Agrochemiekonzern Corteva. Die Schweizer Syngenta ist inzwischen Tochter von Chemchina. Bayer übernahm Monsanto und BASF kaufte Saatgutaktivitäten, die Bayer aus Kartellgründen abgeben musste. Der kleinere US-Chemiespezialist FMC Corp erwarb Teile des Dupont-Pflanzenschutzgeschäfts.

Doch die erhofften Wachstumstrends lassen derzeit noch auf sich warten, berichtet das Handelsblatt. Auch das operative Geschäft sei für alle Akteure enttäuschend. Im ersten Halbjahr 2019 hätten die fünf führenden Hersteller im Schnitt rund 6 % Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr verbucht. Die aggregierten Betriebsgewinne hätten mit zusammen rund 6 Mrd. Dollar um rund ein Drittel unter Vorjahresniveau gelegen, so die Zeitung weiter.

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Als Hauptursache für den starken Einbruch gelten dabei vor allem einmalige Effekte, so insbesondere die schwierigen Witterungsverhältnisse auf dem US-Markt, wo große Überschwemmungen im mittleren Westen zu stark reduzierten Anbauflächen führten. Hinzu kamen Negativeinflüsse wie trockene Witterung in Teilen Europas und Australiens sowie der Handelskrieg zwischen den USA und China und die Afrikanisches Schweinepest in Asien, die beide das Sojageschäft belasten.

Laut dem Handelsblatt würden die starken Einbußen begleitet von wachsendem Preisdruck im US-Saatgutbereich wie auch bei Pflanzenschutzmitteln. Angeblich haben sich höhere Vorratsbestände aufgebaut.

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