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Trockenheit/Futterknappheit

Rheinland-Pfälzer haben Regen ersehnt

In Rheinland-Pfalz bangen die Grünlandbetriebe um den dritten und vierten Schnitt. Bringt der Regen diese Woche die Wende?

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bauern in Rheinland-Pfalz hoffen, dass der Regen heute und in den nächsten Tagen die angespannte Futtersituation entschärft. Wegen der großen Trockenheit auf Wiesen und Feldern konnte laut dem Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau nicht genug Futter für das Vieh geerntet werden. Zwei Schnitte gab es zwar schon, doch wichtig für die Winter-Versorgung seien auch ein dritter und vierter Grünschnitt, heißt es.

Bereits im vergangenen Jahr hatte wegen der anhaltenden Dürre das Viehfutter im Westerwald und besonders rund um Altenkirchen nicht ausgereicht. Deshalb seien einige Viehhalter gezwungen gewesen, ihren Tierbestand zu verkleinern, heißt es vom Bauernverband. Außerdem hätten die Kühe wegen des schlechteren Futters - Stroh anstelle von Heu - weniger Milch gegeben. Auch das hätte Einbußen für die Milchbauern bedeutet.

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Die Landesregierung gibt nun wegen der aktuellen Trockenheit ab dem 16. Juli die ökologischen Vorrangflächen frei. Nach Angaben des Bauernverbands ist das allerdings recht spät, denn auch auf diesen Flächen sei das Grün inzwischen oft zu trocken. Andere Bundesländer hatten die Flächen schon Anfang des Monats freigegeben.

Schlechtere Getreideernte

Wegen der Trockenheit in den vergangenen Wochen rechnet der Bauernverband bereits mit einer schlechteren Getreideernte als im Vorjahr. Laut dem Verband Rheinland-Pfalz Süd ist die Ernte der Wintergerste zwar zufriedenstellend, die Erwartungen bei Winterweizen, Sommergerste, Roggen und Hafer sind aber gedämpft.

Während die Grünlandbetriebe den Regen herbeigesehnt haben, hoffte Herbert Netter vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau, dass es jetzt nicht regnet. Dies ist seiner Meinung nach schlecht für den Winterweizen. Was die Ernte von Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben anbelangt, hänge deren Qualität vom Wetter in den kommenden Wochen ab. Mais brauche dringend Wasser, um die Kolben auszubilden, sagte Netter.

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