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Rheinland-Pfalz plant Meldeportal für Nitrat-Messstellen

Ein Online-Portal soll in Rheinland-Pfalz Schwachstellen oder Ärgernisse im Nitrat-Messstellennetz aufdecken. Ziel von Minister Wissing ist eine deutlich kleinteiligere Betrachtung der roten Gebiete.

Lesezeit: 2 Minuten

Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) will ein Meldeportal für mögliche Probleme mit einzelnen Nitrat-Messstellen einführen. Landwirte und Bürger könnten da etwa Fragen zu einzelnen Messstellen stellen, hat der SWR erfahren.

Zuständig für das geplante Online-Portal wären die Technische Zentralstelle des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) und das Landesamt für Umwelt. Laut SWR sei es zudem das Ziel Wissings, bei der Bewertung der Nitratwerte zu einer kleinteiligeren Betrachtung zu kommen, der Binnendifferenzierung. Damit solle vermieden werden, dass erhöhte Nitratwerte an einer Messstelle dazu führen, dass ein vergleichsweise großes Gebiet, das an einem Grundwasserkörper hängt, komplett zu einer roten Zone wird.

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Bei erhöhten Nitrat-Werten in einem Gebiet sei es wichtig, die in Haftung zu nehmen, die tatsächlich auch die Verursacher seien. Die Gespräche mit den Landwirten bei dem Agrargipfel nannte Wissing "die sachlichste Diskussion der letzten Monate".

Nach Angaben des Landesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz befinden sich von 117 Grundwasserkörpern in Rheinland-Pfalz 42 in "chemisch schlechtem Zustand", so der SWR weiter.

Wissing soll zudem angekündigt haben, einen Agrarrat einzuberufen, der sich künftig mit den großen Agrar-Themen beschäftigen soll. Als Beispiele nannte er den Insekten- oder Pflanzenschutz. In dem Rat sollten Vertreter der Landwirte, des Umweltschutzes und externe Experten vertreten sein, sagte er. Über die genaue Zusammensetzung müsse nun noch beraten werden.

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