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Landesamt für Umwelt (LfU)

Rheinland-Pfalz startet Grünlandkartierung

Die Grünlandkartierung RLP beginnt in diesem Jahr als Modellkartierung in der Vulkaneifel. Derzeit sind ca. 20 Kartierer unterwegs, die noch vor der Heuernte die Erfassung durchführen.

Lesezeit: 2 Minuten

"Mit der jetzt angelaufenen Grünlandkartierung wird als Teil des landesweiten Biotopkatasters systematisch unser gesetzlich geschütztes Grünland und die dort auffindbare Flora erfasst“, sagte die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, Ulrike Höfken, bei ihrem Besuch in der Nähe von Zilsdorf/Vulkaneifel, wo sie den Kartiererinnen und Kartierern über die Schulter schaute.

Die Kartierung werde sukzessive in den kommenden sieben Jahren in ganz Rheinland-Pfalz durchgeführt, indem pro Jahr jeweils mehrere Landkreise verteilt über das gesamte Bundesland ausgewählt und bearbeitet werden.

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Bei der Kartierung rücken Flachland- und Bergmähwiesen, Magerweiden und alle weiteren für den Naturschutz wertvollen Grünlandausprägungen in den Fokus. Sabine Riewenherm, Präsidentin des Landesamtes für Umwelt (LfU), ergänzte: „Diese für die Artenvielfalt so wichtigen Flächen sind von einem Rückgang betroffen, sei es durch Nutzungsaufgabe oder durch Intensivierung der Bewirtschaftung. Die Grünlandkartierung durch das LfU sei daher eine wichtige Bestandsaufnahme der Grünlandarten und damit Ausgangspunkt für die zukünftigen Maßnahmen zum Erhalt der noch vorhandenen Flächen und ihrer Arten.

Bewirtschaftung kann ohne Einschränkung weitergehen

„Das Land unterstützt die Sicherung dieser Biotope mit vielfältigen Angeboten im Rahmen des Vertragsnaturschutzes, aus Mitteln der Biotopbetreuung und durch Ankauf wertvoller Flächen, so wie bei den heute besichtigten Bergmähwiesen“, hält Höfken weiter fest und hebt hervor, dass für die Sicherung der Biodiversität als einem zentralen Zukunftsthema die Kooperation mit geeigneten Bewirtschaftern Voraussetzung sei.

„Die Bewirtschaftung, die zur Entstehen des artenreichen Grünlandes geführt hat, kann ohne Einschränkungen fortgeführt werden“, sagte Höfken. Die Kenntnis über die im Land vorhandenen Flächen unterstütze somit die gemeinsamen Bemühungen von Naturschutz und Landwirtschaft zur Sicherung der wertvollen Wiesen, aber auch die Möglichkeit produktionsintegrierte Maßnahmen als Kompensation durchzuführen.

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