Die Befallsintensität von Gelbrost ist sicherlich nicht vergleichbar mit früheren Jahren. Dennoch ist Gelbrost momentan die dominierende Krankheit im Weizen. Auch in den vergangenen Tagen sind frische Nester in den Beständen sichtbar geworden. Zudem treten in unbehandelten Beständen allererste Braunrostpusteln auf.
Die Befallsintensität von Gelbrost ist sicherlich nicht vergleichbar mit früheren Jahren (z.B. 2014). Dennoch ist Gelbrost momentan die dominierende Krankheit im Weizen.
Auch in den vergangenen Tagen sind frische Nester in den Beständen sichtbar geworden. Zudem treten in unbehandelten Beständen allererste Braunrostpusteln auf (z.B. im Benchmark). Nach Angaben von ProPlant sind die Infektionsbedingungen für Gelbrost weiterhin gut.
Viele Beständen erreichen nun EC 39 und haben damit den vollen Blattapparat ausgebildet, den Sie nun schützen sollten. Wer nur gegen Rost vorgehen muss, kann neben den breitwirksamen Carboxamiden auch auf andere Lösungen setzen, wie z.B. Orius/Folicur, Epoxion/Rubrik, Capalo, Eleando oder Juwel Top. Die Zumischung von 1,25 l/ha Amistar Opti ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie nahe vor Niederschlägen behandeln.
Müssen Sie stärkeren Mehltau behandeln, eignen sich insbesondere Gladio (bei vorhandenem Gelbrost + 0,5 l/ha Orius) oder Kantik (Strohauflage beachten!).
Wichtig zu wissen: Falls Sie in sporulierendem Befall (Gelbrostnester waren sichtbar) behandelt haben, kann der Befall noch zunehmen. Bis die Sporen vertrocknen, vergehen 7 bis 8 Tage. Ebenso sind nach erfolgter Behandlung in einen sauberen Bestand zum Teil noch Gelbrostinfektionen durchgedrückt. In diesen Fällen hat die Kurativleistung nicht ausgereicht, um zurückliegende Infektionen sicher zu erfassen. Vielfach sollten die Sporen aber eintrocknen und kurzfristige Nachbehandlungen nicht notwendig werden. Nur bei anhaltend „blühenden“ Sporenlagern (mit dem Finger abwischbar und Sporen bleiben am Finger kleben) ist eventuell eine Rostnachlage empfehlenswert.
Eine Übersicht über Fungizide und deren Wirkung gegen Getreidekrankheiten finden Sie hier
Die Befallsintensität von Gelbrost ist sicherlich nicht vergleichbar mit früheren Jahren (z.B. 2014). Dennoch ist Gelbrost momentan die dominierende Krankheit im Weizen.
Auch in den vergangenen Tagen sind frische Nester in den Beständen sichtbar geworden. Zudem treten in unbehandelten Beständen allererste Braunrostpusteln auf (z.B. im Benchmark). Nach Angaben von ProPlant sind die Infektionsbedingungen für Gelbrost weiterhin gut.
Viele Beständen erreichen nun EC 39 und haben damit den vollen Blattapparat ausgebildet, den Sie nun schützen sollten. Wer nur gegen Rost vorgehen muss, kann neben den breitwirksamen Carboxamiden auch auf andere Lösungen setzen, wie z.B. Orius/Folicur, Epoxion/Rubrik, Capalo, Eleando oder Juwel Top. Die Zumischung von 1,25 l/ha Amistar Opti ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie nahe vor Niederschlägen behandeln.
Müssen Sie stärkeren Mehltau behandeln, eignen sich insbesondere Gladio (bei vorhandenem Gelbrost + 0,5 l/ha Orius) oder Kantik (Strohauflage beachten!).
Wichtig zu wissen: Falls Sie in sporulierendem Befall (Gelbrostnester waren sichtbar) behandelt haben, kann der Befall noch zunehmen. Bis die Sporen vertrocknen, vergehen 7 bis 8 Tage. Ebenso sind nach erfolgter Behandlung in einen sauberen Bestand zum Teil noch Gelbrostinfektionen durchgedrückt. In diesen Fällen hat die Kurativleistung nicht ausgereicht, um zurückliegende Infektionen sicher zu erfassen. Vielfach sollten die Sporen aber eintrocknen und kurzfristige Nachbehandlungen nicht notwendig werden. Nur bei anhaltend „blühenden“ Sporenlagern (mit dem Finger abwischbar und Sporen bleiben am Finger kleben) ist eventuell eine Rostnachlage empfehlenswert.
Eine Übersicht über Fungizide und deren Wirkung gegen Getreidekrankheiten finden Sie hier