Saatguthersteller können ihre externe Qualitätssicherung künftig noch effizienter organisieren: Ab sofort sind beim Prüfinstitut SGS die turnusmäßigen QSS-Audits mit den Vor-Ort-Kontrollen im Rahmen der SeedGuard-Zertifizierung kombinierbar.
Aufbereitungs- und Beizstellen für Saatgut sparen dadurch Aufwände und Kosten. Denn die SGS verfügt über erfahrene Fach-Auditoren, die für beide Qualitäts-Standards zugelassen sind und die geforderten Prüfungen gebündelt an einem Termin durchführen können.
Das Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut (QSS) unterstützt die Saatgutwirtschaft dabei, flächendeckend höchste Produktqualität zu gewährleisten, Qualitätsschwankungen zu vermeiden und die Attraktivität von Z-Saatgut zu steigern. Das QSS nimmt dabei die komplette Saatgut-Erzeugung in den Blick – angefangen von den Züchtern bis zu den Vermehrern und Aufbereitern. Bei Audits durch externe Sachverständige werden sowohl die Saatgutqualität überprüft als auch die innerbetrieblichen Abläufe beurteilt.
Viele Saatgutaufbereitungs- und Saatgutbehandlungsstellen nehmen darüber hinaus auch am SeedGuard-System teil, das der Sicherstellung eines größtmöglichen Umwelt- und Gesundheitsschutzes für den Prozess der Saatgutbeizung sowie das daraus entstehende Produkt, das gebeizte Saatgut, dient. Die turnusmäßigen Kontrollen durch unabhängige Prüfinstitute umfassen dabei mehr als 60 verschiedene Kriterien – angefangen von Fragen zu Arbeitsabläufen, der technischen Verarbeitung des Saatguts bis hin zu Verpackung und Lagerung.