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Sachsen erwartet regional hohe Ernteausfälle

Sachsens Bauernpräsident Wolfgang Vogel und Landesagrarminister Thomas Schmidt berichteten heute beim Erntegespräch über die schlechten Ernteerwartungen dieses Jahr. Das Sommergetreide hatte ebenso wie das Wintergetreide in weiten Teilen Sachsens massiv unter diesen ungünstigen Witterungsbedingungen zu leiden.

Lesezeit: 2 Minuten

Wolfgang Vogel, Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes und Thomas Schmidt, Sächsischer Agrarminister, berichteten heute beim Erntegespräch bei der Agrargenossenschaft Arzberg e.G. über die schlechten Ernteerwartungen dieses Jahr.


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Das Sommergetreide hatte ebenso wie das Wintergetreide in weiten Teilen Sachsens massiv unter diesen ungünstigen Witterungsbedingungen zu leiden. Auf den leichten Standorten zeigten sich schon frühzeitig Trockenschäden. Auch die sächsischen Grünlandstandorte sind in weiten Teilen von der Trockenheit geprägt.

„Aufgrund dieser ungünstigen Ausgangsbedingungen gehen wir von deutlichen Mindererträgen beim Getreide aus. Regional differenziert erwarten wir Ertragseinbrüche von 30 bis 50 % gegenüber dem langjährigen Durchschnitt“, so die Einschätzung Wolfgang Vogels.  


Die Qualitäten des bisher geernteten Getreides seien sehr heterogen. Problematisch sei aber der relativ hohe Anteil an Schmachtkörner (kleine Körner) und das geringe Hektolitergewicht. „Aufgrund der anhaltenden Trockenheit möchten wir darauf hinweisen, dass Nutzer der Feldflur verantwortungsbewusst umgehen sollten. Es müsste von daher für jeden selbstverständlich sein, keine Zigaretten, Abfälle oder sonstigen brennbaren Gegenstände auf der Feldflur und im Wald zu entsorgen. Verheerende Brände auf den Ackerschlägen oder im Wald können zu großen Schäden führen. Hier sind wir alle aufgefordert, die notwendige Sorgfalt walten zu lassen und die Bevölkerung hierfür zu sensibilisieren“, lauteten die Schlussworte des SLB-Präsidenten.


Die Trockenheit führt mittlerweile auch zu einer sehr angespannten Futtersituation in den Landwirtschaftsbetrieben. Der SLB fordert daher das SMUL auf, den Notstand in Sachsen auszurufen, damit den Agrarunternehmen schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. Gelingt dies nicht, ist ein massives Sterben von Landwirtschaftsbetrieben absehbar.

 

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