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BeetScan

Satellitendaten für den Zuckerrübenanbau nutzen

Die „Copernicus“ Satelliten überfliegen nahezu täglich jeden Ort in Deutschland und können Radar- und optische Messungen durchführen. Für Rübenanbauer wird das jetzt interessant, weil das Projekt „BeetScan“ diese Daten für den Anbau auswerten wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein deutsches Forschungskonsortium hat in der vergangenen Woche das Projekt „BeetScan“ gestartet, das durch die Auswertung von Satellitendaten den Zuckerrübenanbau unterstützen soll. Wie das Julius-Kühn-Institut (JKI) als einer der Projektpartner hierzu weiter erklärte, stellt die Europäische Union mit dem Weltbeobachtungsprogramm „Copernicus“ Satellitendaten in bisher nicht gekannter Qualität und zeitlicher Verfügbarkeit kostenfrei zur Verfügung.

Jeder Ort in Deutschland werde im Rhythmus von einem bis drei Tagen von Radarsatelliten und alle drei bis fünf Tage von optischen Satellitensystemen überflogen. Laut dem JKI-Fernerkundungsexperten Dr. Holger Lilienthal ist damit ein sehr gutes Monitoring landwirtschaftlicher Flächen möglich, da Veränderungen in den Pflanzenbeständen schnell erkannt werden können. So wäre es für die Anbauer von Zuckerrüben möglich, sich einen Überblick über den aktuellen Zustand ihrer Felder zu verschaffen. Zusätzlich könnten auch wichtige Zeitpunkte wie beispielsweise Aussaat, Auflaufen der ersten Pflanzen, Bestandsschluss und der Erntetermin schlaggenau erfasst werden. Außerdem ließen sich die Erntemengen prognostizieren.

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„Diese Informationen sollen durch die Kopplung von Fernerkundungsdaten mit Witterungsdaten und einem Wachstumsmodell bereitgestellt werden“, erläuterte Lilienthal. Mit den großen Datenmengen eröffneten sich auch neue Auswertungsverfahren aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz, die im Projekt getestet werden sollten.

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