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Schwieriges Jahr lässt Kartoffelbranche weiter zusammenrücken

„In den letzten Wochen und Monaten wurde von den Marktbeteiligten viel abverlangt“, sagte Olaf Feuerborn, Vorstand der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft (UNIKA). Die beiden Extremjahre in Folge - 2017 war es ja viel zu nass – hätten einmal mehr bestätigt, dass der Klimawandel auch bei uns längst angekommen sei.

Lesezeit: 2 Minuten

„Extreme, und damit Freud und Leid, liegen auch bei der Kartoffelwirtschaft sehr eng beieinander. Gerade in solchen Jahren ist es wichtig, als verlässliche Partner aufeinander zuzugehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen“, so Olaf Feuerborn, Vorstandsvorsitzender der UNIKA anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung der Union der Deutschland Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA) am 5. Februar 2019 in Berlin.

In seinem Bericht erinnerte er an die extreme Witterung des Jahres 2018 mit langanhaltender Trockenheit und Hitze, an Ertragsausfälle in Größenordnungen sowie Probleme bei der Lagerung und damit Einhaltung der hohen Qualitätsanforde-rungen. „In den letzten Wochen und Monaten wurde von den Marktbeteiligten viel abverlangt“, so Feuerborn. Die beiden Extremjahre in Folge - 2017 war es ja viel zu nass – hätten zudem einmal mehr bestätigt, dass der Klimawandel auch bei uns längst angekommen sei.

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Gemeinsam mit der Wissenschaft gelte es daher, Antworten zu finden und Strategien zu entwickeln. „Die Politik muss ihrerseits mit entsprechenden Rahmenbedingungen unterstützen. Nur wenn der hiesige Produktionsstandort auch mittel- und langfristig günstige Voraussetzungen für die Kartoffelproduktion bietet, können wir auch künftig unseren Beitrag zur Versorgung der regionalen und internationalen Märkte mit Kartoffeln und Kartoffelprodukten leisten“, so ein wichtiges Fazit des UNIKA-Vorstandsvorsitzenden.

Mit dem im Sommer 2018 herausgebrachten Leitfaden für den integrierten Pflanzenschutz im Kartoffelbau habe die Branche schon einen wesentlichen Teil für die Erfüllung gesellschaftlicher Wünsche geleistet. Auf den Innovationstagen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) 2018 sei beispielsweise ein Projekt vorgestellt worden, das sich mit der Kartoffelkrautsikkation durch Strom beschäftige.

Die im vergangenen Jahr gegründete Arbeitsgruppe „Netzwerk Pflanzenschutz Kartoffeln“ werde auch 2019 fachliche Hilfestellung in Zulassungsfragen leisten. Dabei stünden die Drahtwurmbekämpfung und die Intensivierung des Kontaktes zu Ökoverbänden auf der Tagesordnung. Außerdem sei geplant, Kennzahlen für ein Branchenprofil für die externe Kommunikation zusammenzustellen.

Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt

Als Vorstandsmitglieder wiedergewählt wurden der Geschäftsführer der Maurer Parat GmbH, Ludwig Hartmann, der Präsident des Deutschen Kartoffelhandelsverbandes (DKHV), Thomas Herkenrath, und der Geschäftsführer der Grimme GmbH & Co. KG, Franz-Bernd Kruthaup. Weiterhin gehören dem Gremium Olaf Feuerborn als Vorsitzender und Dr. Heinrich Böhm als sein Stellvertreter an.

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