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Düngung

SH: Viele Landwirte wollen in bessere Düngerverwertung investieren

Für das Förderprogramm „Verbesserung des Nährstoffmanagements und der Nährstoffeffizienz“ haben in Schleswig-Holstein 168 Landwirte einen Antrag gestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Resonanz auf das Förderprogramm „Verbesserung des Nährstoffmanagements und der Nährstoffeffizienz“ ist groß: Viele Landwirte in Schleswig-Holstein möchten sich daran beteiligen und somit aktiv die Gewässer schützen, heißt es. Mehr als 18 Millionen Euro beträgt das vorgesehene Investitionsvolumen – das geht aus den 168 Anträgen hervor, die für das Förderprogramm im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) eingegangen sind.

Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht freut sich über den großen Zuspruch:

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Diese Bereitschaft ist ein gutes Signal – für die Zukunft der Landwirtschaft und für nachhaltigen Umweltschutz.“ - Jan Philipp Albrecht

Die Ende März vom Bundesrat beschlossene neue Düngeverordnung sehe vor, das zum Teil stark mit Nitrat belastete Grundwasser besser zu schützen. Dazu müsse das Düngemanagement weiter verbessert und der Einsatz von Mineraldünger verringert werden. Um diese Herausforderungen besser bewältigen zu können, hatte das MELUND ein Förderprogramm für die Landwirtschaft aufgelegt. Dafür konnte seit dem 1. April einen Förderantrag stellen, wer moderne Gülleausbringungstechnik anschafft, auf seinem Hof Festmistlagerstätten baut oder Lagunen und Erdbecken errichtet, um darin verunreinigtes Oberflächenwasser wie Sickerwasserausträge oder Regenwasser von Hofflächen zu sammeln.

Eingegangen sind

  • 109 Einträge für ausreichende Lagermöglichkeiten der Gülle und
  • 59 Anträge für schonende Ausbringungstechniken.

Die Fördersumme des Programms beläuft sich bis zum Jahr 2022 auf rund 4,8 Millionen Euro, das sind jährlich 1,6 Millionen Euro

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