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So lässt sich Mutterkorn in Roggen und Co. vorbeugen

Pflanzenbauliche Maßnahmen helfen, die Grenzwerte für Mutterkorn einzuhalten. Eine Handlungsempfehlung gibt Hinweise, wie das funktionieren kann. Denn ab 2024 gelten strengere Werte.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Mutterkornpilz kann viele Gräser befallen, am häufigsten wird jedoch Roggen infiziert. Statt Körner wachsen in den Ährchen dann länglich-dunkle Sklerotien.

Pflanzenbaulich Mutterkorn vermeiden

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Damit die darin enthaltenen Toxine weder Menschen noch Tieren schaden können, hat die EU Grenzwerte für Sklerotien eingeführt. Dass Körner, Schrote und Mehle heute ungefährlich sind, liegt auch an verbesserten Anbauempfehlungen. So hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirschaft (BMEL) z. B. eine Handlungsempfehlung herausgegeben, wie man dem Problem entgegen­treten kann.

Schärfere Grenzwerte für Mutterkorn im Roggen

Zur Ernte 2024 gelten schärfere Grenzwerte, auch für die Toxine (Ergotalkaloide). Das besagt die Verordnung (EU) 2021/1399 der EU Kommission. Durften bislang in unverarbeitetem Roggen noch 0,5 g/kg Mutterkornsklerotien enthalten sein, sind ab dem 1. Juli 2024 nur noch 0,2 g/kg erlaubt.

Auch in Roggenmahlerzeugnissen (Roggen, der für den Endverbraucher in Verkehr gebracht wird) wird der Höchstgehalt an Ergotalkaloiden herabgesetzt. Bislang sind noch 500 µg/kg zugelassen, ab dem 1.7.2024 sind es noch 250 µg/kg. Auch z. B. für Mahlerzeugnisse aus Gerste, Weizen, Dinkel und Hafer gelten dann Grenzwerte für Ergotalkaloide.

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