Künftig können sich Interessierte im Internet zum heimischen Sojaanbau informieren. Wie das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Deutschland in einer Pressemitteilung am Dienstag vergangener Woche bekanntgab, ist ein entsprechendes Angebot für Landwirte und Berater freigeschaltet worden. Dort gibt es Informationen zur Sojabohne selbst, aber auch zu Anbau und Verwertung.
Die Soja-Website ist ein Ergebnis des interdisziplinären Forschungsprojektes „Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung und pflanzenbauliche Optimierung“. Bearbeitet wird das Vorhaben unter anderem von FiBL Deutschland und FiBL Schweiz, aber auch vom Julius Kühn-Institut (JKI).
Das Projekt startete Anfang 2011 und wird vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert. Innerhalb des Projektes sollen laut FiBL Sorten und pflanzenbauliche Maßnahmen entwickelt werden, die unter den hiesigen klimatischen Bedingungen einen rentablen Sojaanbau ermöglichen und so dazu beitragen, die Nachfrage nach lokal und nachhaltig angebautem Soja besser zu bedienen. www.sojainfo.de (AgE)